Um Gottes Willen, keinesfalls! Ich bin ja echt froh, dass du mir das so genau erklärst und auch sagst wo Messfehler auftreten werden. So weit habe ich z.B. garnicht gedacht, da ich annahm, dass man den Widerstand vernachlässigen kann, was aber anscheinend doch nciht der Fall ist. [/quote]Zitat von fred123
Aber mal ein konkretes Beispiel dazu, weil ich mir immernoch nicht vorstellen kann, dass der relative Fehler so groß wird: ich habe z.B. ein Netzteil mit 450W und lege dort sagen wir einmal 300W an um einen PC im normalen Betrieb zu simulieren. Nun messe ich die Spannung über den Zeitraum t und habe ein Diagramm, dass mir zeigt, wie stabil die Spannung ist. Wo schlägt sich der Fehler dann genau nieder? Wird die Spannung falsch ausgegeben oder liegen am Netzteil anstatt 200W eben nur 190W oder so an? Und in welcher Größenordnung sind diese Fehler? W/mW bzw. mV/uV?
Ich weiss auch, dass die Messergebnisse keinesfalls mit denen, die in den Laboren der Hersteller gemessen werden, zu 100% übereinstimmen. Mir geht es zum Großteil darum. bei den Netzteilen die echte Leistung zu messen, den Wirkungsgrad zu bestimmen und die Spannungsschwankungen zu erfassen. Letztes wird aber erst durch das Hinzufügen eines Simulators, der verschiedene Auslatungsmodi abspielt wirklich interessant (ist bereits in Planung). Können denn hier die gemessenen Werte als Richtwerte genommen werden?
Zu der Sache mit der dicken Leiterbahn: ich habe nun noch etwas Kupfer bei uns im Werkkeller gefunden, was ich wahrscheinlich zurechtsägen und dann auf die Leiterbahn rauflöten werde.
Und natürlich, eine gekaufte elektronische Last wäre natürlich das non plus ultra dafür, aber mal eben ein paar tausend Taler auf den Tresen knallen kann ich als Student leider nicht
Also es ist ja so, dass die Leistungsschienen der Last den Spannungsleitungen der Netzteile fest zugeteilt werden. Es ist nicht so, dass mal 12V an einer Schiene liegen und beim nächsten Netzteil 3.3V. Daher habe ich gedacht, dass die Ergebnisse vergleichbar sind, da ja bei jeder Messung der gleiche relative Fehler eingerechnet wird.Zitat von fred123
Achso, ich habe nun nur die Platine gemeint. Die MOSFETs und Leistungswiderstände selbst sitzen auf zwei Alu-Kühler, der mit je zwei 120mm Lüftern aktiv gekühlt wird. zusätzlich ist das Gehäuse von innen so getrennt, dass die Platinen und die Schaltelektronik von den Kühlern getrennt sind. Sozusagen zwei versch. Temperaturzonen. Außerdem sind beide Kühler nochmals in einer eigenen Zone untergebracht um effektiver gekühlt zu werden.Zitat von fred123
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