Zitat Zitat von Strahleman
Beschreibung was ich genau vor habe:
Ich möchte mittels einer Stromsenke mit vier Leistungsschienen ein Testgerät für PC-Netzteile aufbauen. An die einzelnen Schienen können insgesamt vier Leitungen gleichzeitig gehängt und unterschiedlich belastet werden. Sinn und Zweck ist das Überprüfen von Stabilität, Wirkungsgrad, etc. Soweit habe ich auch schon die erste Schiene fertig und sie läuft auch, nur sind mir nun im Nachinein eben Zweifel gekommen, ob die Platine auf Dauer den Lasten standhält. Es sei dazu gesagt, dass es im Moment meines Wissens nach keine Netzteile für PCs gibt, die eine Leitung mit 50A belasten können, aber ich wollte lieber etwas Luft nach oben hin haben. Gängig sind zur Zeit rund 30A auf 3.3V, 5V bzw. 12V.

Ich habe schon versucht so weit wie möglich mit der Stromleitung von der eigentlichen Schaltung wegzugehen, da aber ein Präzisionswiderstand zum Messen zwischen Schaltung und den MOSFETs hängt, habe ich die Leitung aber auf die gleiche Platine wie die Schaltung gemacht...
Avion23 hat recht. Genau das wollte ich auch gerade sagen. Stromsenke, Mosfet..... du brauchst um ein Netztteil zu testen stark schwankende Lasten.

Mal so in die Tüte gedacht:

Was hältst du von 12 V Glühlampen als Last? Die bekommst du in 5,10,20,50Watt, wenn du mehr oder andere Werte brauchst reihen- oder parallelschalten.

Wenn du die jetzt nicht über Mosfet sondern über Kleinrelais mit kräftigen Kontakten an die entsprechenden Spannungen schaltest?

Da hast du Lampen-Fassungen die sich leicht montieren lassen. du kannst mit Reihen/Paralelschaltung billig jede Last simulieren. Optische Kontrolle und hast durch die Relais (nimm welche mit Autosteckern) eine sichere Trennung zwischen Steuerung und Last.

Weiter haben Glühlampen den Vorteil, das sie durch Kalt-/Warmwiderstand als Last das Netzteil recht fordern.

Das Messshunt würde ich auf eine unterbrochene Kupferschiene schrauben, die wiederum auf eine Kunststoffplatte montiert ist. Wenn du dir Kupferschienen dick genug machst, kannst du Löcher reinbohren und mit Bananensteckern (Hirschmann) die einzelnen Verbraucher anhängen.

Alternativ bohren und Gewinde ins Kupfer schneiden, Dann kannst du Kabel klemmen. Hochstromstecker und Buchsen sind nich gerade billig )

So ein Steckbrett für "richtig" Ampere )

Wenn ich das jetzt unverständlich beschrieben habe, kann ich das ja mal aufzeichnen.

Mit Glühlampen hast du die preiswertesten Lastwiederstände, (garantiert nur ohmsche Last) die es gibt, hast optische Kontrolle, und kannst fast jede Last nachbilden.

Ich benutze die immer um Akkus gezielt zu belasten/entladen oder auch um mal ein Netzteil zu prüfen wenn das unklare Sachen macht.

Elektronik ist zwar schön, aber bei solch hohen Strönen doch recht Problembeladen.

So würde ich das loesen. Denk das mal weiter....

Gruss der Fred