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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Achim,
die Hauptverdächtigen für die störenden Geräusche sind:
1. der Motor
2. der Propeller
3. die Schlitze der Steuerflächen (Seitenruder und Wölbklappen)
Ich werde mir nochmal die Flugdaten angucken, vielleicht fällt mir ja eine Korrelation (z.B. mit den Antriebsphasen) auf.
Die Idee mit der Modulation ist gut. Im Grunde kannst Du dann das Differenzsignal zwischen Störgeräusch (bei ausgeschaltetem Sender) und dem Nutzsignal auswerten.
Früher habe ich einmal über eine Art "chirping sonar" nachgedacht. Dabei wird die Schallfrequenz während des Sendens mit der Zeit hoch gefahren. Im Empfänger überlagert sich der auf direktem Weg empfangene Schall mit dem reflektierten. Folglich beobachtet man am Empfängerausgang eine Schwebung mit der Differenzfrequenz zwischen den beiden Schallsignalen (das "ältere" reflektierte Signal hat ja eine niedrigere Frequenz als das "neuere", direkt empfangene). Wenn die Frequenzrampe zeitlich linear ist, dann ist die gemessene Schwebungsfrequenz direkt proportional zur Entfernung. Ich hab's nie ausprobiert, weil ich annahm, dass die Bandbreite der Ultraschallwandler zu gering ist.
Ciao,
Harald.
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