Hallo Manfred,

ja und nein. Ich glaube, dass das Geräusch des Föhns keinen Einfluss hat. Hatte ihn nämlich auch mal mit einem Papprohr verlängert, um den Luftstrom besser auszurichten und etwas abkühlen zu lassen. Gegen die Geräusch-These spricht auch, dass es mit Blasebalg und Pusten auch funktioniert hat.

Ansonsten bin ich bei Dir. Meinst Du, die "Störungen die ein Echo vortäuschen" können so etwas wie Verwerfungen in den Luftschichten sein, die durch lokale Luftströmungen hervorgerufen werden? Das würde bedeuten, dass ein gleichmäßig über die gesamte Messstrecke verteilter Wind am wenigsten Störungen erzeugen würde. Da es sowas aber nicht gibt, es sei denn es herrscht Windstille, führen die Verwirbelungen zu Störungen?

Dann hoffe ich auf laue Frühlingsabende, um diesen Ansatz zu testen

Edit: Andererseits: jede Luftströmung erzeugt auch ein Geräusch. Und gerade Rauschen ist sehr breitbandig. Ausserdem klingt meine Verwerfungs-Idee zwar schön, aber ich habe auch noch nie bei Sturm mein eigenes Echo gehört...

Gruß, Achim.