Mit BASIC und C kannst du gleich viel machen und wenn du keine Vorkenntnisse hast, würd ich auch sagen, daß beide gleich leicht/schwer zu lernen sind. Die grundlegenden Konstrukte (Anweisungen, Ausdrücke, Schleifen, Funktions-Definitionen, ...) sind die gleichen und werden nur anders hingeschrieben.
Die Sprache (C/BASIC) sollte man jedoch nicht verwechseln mit dem Compiler/Eintwicklungsumgebung (WinAVR/BASCOM).
Erfahrungsgemäß tun sich Einsteiger mit Bascom wesentlich leichter als mit WinAVR/avr-gcc. Es hat einen großen Umfang an vordefinierten Funktionen/Schnittstellen, die man nur noch zusammenstöpseln muss. Zudem kommt Bascom mit einer grafischen Benutzeroberfläche daher, hat Flashen des µC, Setzen der Fuses, etc. intergriert.
WinAVR (bzw. avr-gcc + weiteres Zeug) kommt aus der Unix/Linux-Welt und erfordert eine längere Einarbeitung -- nicht in die eigentliche Programmiersprache, sondern in die Tools selbst.
Im embedded-Bereich verwendete Sprachen sind C, C++, Ada und Java, teilweise werden auch grafische Sprachen verwendet, die dann den eigentlichen Code generieren. BASIC ist da sehr exotisch, und kein großer Hersteller wird ernsthaft in Erwägung ziehen, in BASIC zu programmieren. (Ausser vielleicht mal für ne popelige Lüftersteuerung oder so. Aber mit EC-Lüftern kann man das teilweise auch haken).
In Assembler programmiert wird praktisch nicht mehr. Es ist schlichtweg nicht mehr machbar und der Code ist nicht besser (teilweise deutlich schlechter) als Code aus nem guten Hochsprachen-Compiler.
Lesezeichen