hi,Zitat von Foooob
lass Dich nicht durch jene entmutigen, die bereits rennen. Lerne erst mal stehen, dann gehen und letzendlich laufen.
Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Robby´s sind sehr komplex und doch einfach.
Bedenke: es kommen gleich drei Disziplinen zusammen.
Elektronik
Mechanik
Informatik
Darin liegt die Komplexität und zugleich die Einfachheit!
Zerlege das Gesamtproblem (Robby) in einzelne kleine Schritte.
z.B: Elektronik - Spannungsversorgung/-reglung; Mikrokontroller; Sensoren; Aktoren (Motoren/Relay´s u.a.)
Mechanik: 3 Räder, 4 Räder oder Beine? Greifer oder sonstwas?
Informatik: Welchen "Rechenknecht" möchtest Du benutzen?
Hier im Forum findest Du zu allen Punkten die passenden Beiträge und auch Hilfe! Auch wenn der Start nicht gerade toll war, lass dich nicht entmutigen.
Wenn Du zu Beginn nicht mit Netzspannung "rummachen" willst, dann kauf Dir eine kleine Bleigelbatterie (12V). Die kannst du mit jedem Ladegerät laden und evtl. später in deinem Robby verarbeiten.
Pollin ist da glaube ich recht günstig.
Mit einem Spannungsregler z.B: 7805 kannst Du die Spannung mit einer kleinen Schaltung auf 5 V runterregeln. Diese benötigst Du für den Kontroller (Computer).
Schau mal im Forum nach Einsteigerlösungen für Kontroller-Boards. Diese sind recht günstig zu bekommen. Arbeite Dich in die Thematik ein und versuche mal eine LED zum blinken zu bringen.
Einen Roboter kann man nicht wie Daniel Düsentrieb über Nacht bauen. Lass dir Zeit und mach viele Versuche in den obengenannten Bereichen.
Lötstation: Für den Anfang tut es bestimmt auch ein einfacher 30W Lötkolben mit feiner (ca. 1mm breiter) Spitze. Muß nicht gleich die Superluxuslötstation sein.
Zum Experimentieren eignet sich ein sogenanntes Steckbrett. Gibt es auch recht günstig bei http://www.pollin.de/shop/shop.php.
So, genug gequatscht.
Selbstgefundene Rechtschreibfehler darfst Du natürlich behalten!
Gruß, Klingon77
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