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Ein kleiner Hinweis zur Redundanz.
Damit erhöht man nicht nur die Ausfallsicherheit, man weis auch ob die Messwerte stimmen.
Wenn ein Messfehler +10°C anzeig und der Andere +120°C, dann heißt dass, dass etwas nicht stimmt.
Soetwas ist besonders bei instabilen bzw. gefährlichen Prozessen wichtig.
Redundaz bedeutet auch, dass die Systeme nicht einfach doppelt aufgebaut sind, sondern dass Bauteile verschiedener Hersteller verwendet werden um Produktions-, Konstruktions- und Programmierfehler auszuschließen.
Weiters sollte man alles auf eine unterschiedliche Art aufbauen.
Dass kann man dann bis ins Unendliche weitertreiben, desswegen sollte man sich im Vornherein im Klaren sein wie weit man dass treiben soll.
Ob es z.B. reicht wenn man Themperatursensoren unterschiedlicher Bauart verwendet oder ob man unterschiedliche Prozessoren mit unterschiedlichen Programmen verwendet und parallel mit Profi- und Canbus arbeitet.
Man sollte sich aber nicht nur über die Erfassung und die Weiterleitung der Daten Gedanken machen.
Man sollte sich auch überlegen wie die Daten angezeigt und archiviert werden sollen.
Dass man den gesammten Messbereich von -50°C bis +250°C mit einem berhrenden Sensor genau messen kann, kann man vergessen.
Jeder berührende Themperatursensor (egal ob NTC oder PTC) hat einen bestimmten Themperaturbereich in dem er zuverlässige Werte liefert.
Normalerweise ist dieser Themperaturbereich ca. 50° breit.
Dass heißt man muß sowiso mit mehreren Thermosensoren für verschiedene Themperaturbereiche arbeiten um genaue Daten zu bekommen.
Dadurch ist man auch wieder bei den ADC's in einem bezahlbaren Bereich.
Mich überascht nur dass dieser Stoff als Diplomsarbeit durchgeht.
Dass ist doch normalerweise normaler Lehrstoff einer technischen Fachhochschule.
mfg Sepp
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