Der aktuelle Stand meiner DVB-T Empfangs-Anlage:
Mein Antennenverstärker hat 2 Ausgänge, einer zu den Antennensteckdosen (bis in's Wohnzimmer), der andere jetzt provisorisch direkt zum DVB-T-Empfänger.
Es spielt keine große Rolle, ob ich auf dem Speicher die Antenne horizontal befestige, vertikal befestige oder die selbstgemachte 12cm Koaxkabel-Antenne in den Antennenverstärker einstecke, ich komme bei allen Sendern auf eine Empfangsstärke von 60...85%. Der Unterschied beträgt vieleicht 3...5%, auf einem Sender besser, auf einem anderen dafür schlechter.
Es gibt bei der Antenne auch keine nennenswerte Richtwirkung, so wie ich das früher beim Einstellen der analogen Empfangseinrichtungen ausmessen konnte.
Wenn ich den DVB-T-Empfänger an die erste Antennensteckdose anschließe, habe ich ca. 30% schlechteren Empfang, im Wohnzimmer kommt nach wie vor nichts an.
Offensichtlich ist die Anschluß- und Durchgangsdämfung der Antennensteckdosen DV13 zu hoch oder der Einspeisepegel zu niedrig.
Ist der BK-Hausanschlußverstärker HA 16110N geeignet, um ein Antennensignal zu verstärken ?
Die Antennensteckdosen DV13 sollten eigentlich die Richtigen sein.
Bleibt noch die Frage, ist das Symmetrierglied in der Antenne richtig angeschlossen ? Ich werde es noch auf die 1 : 1 Variante umlöten und ausprobieren. Der Kunststoff ist sowieso schon krumm und schief.
Dann ist mir soeben noch aufgefallen, daß die Antennensteckdosen Richtungspfeile haben; ich speise ja jetzt genau anders rum ein; die Kabel werde ich auch noch tauschen.
Wer hätte gedacht, daß es bei einer so trivialen Sache wie einer Fernsehantenne so viel zu beachten gibt