Hallo... danke für die Antworten!
Ich weiß, dass der Elko mit seiner Gesamtladung viel zu viel Energie hätte und auch verdammt gefährlich ist

Hab mich da vielleicht etwas kurz gefasst... also, die Robos, nach deren Vorlage ich arbeite, wurden bis vor 3 Jahren in der SmallSize-Liga des RoboCup eingesetzt. RFC Köthen der HS Anhalt... nach den Erinnerungen eines ehemaligen Teammitgliedes waren die Elkos bei denen so groß dimensioniert, da die Energie für mehrere Schüsse reichen musste (Ladezeit war wohl relativ lang), damit der bei einem Schuss nicht komplett entlud, reichte wohl eine kleine Schaltung (darum wollte ich mich kümmern, sobald die eigentliche Pumpe läuft). Zudem will ich aus Schutzgründen einen Widerstand (ca. 2MOhm) über den großen Elko schalten -> die Pumpe müsste den auch noch "mit versorgen" können, damit am Elko was übrig bleibt.

Falls auch anderweitig eine ausreichende Schussgeschwindigkeit, etwa durch recht schnelles Wiederaufladen eines kleineren Kondensators, möglich sein sollte, würde ich diese Variante natürlich gerne nutzen. Kennt da jemand konkrete Werte bzgl. Größe und Spannungsfestigkeit?

Ach ja... die hohe Voltzahl ist wohl nötig, damit das (möglichst schnell aufbauende) Magnetfeld den Metallbolzen auch einigermaßen flink beschleunigen kann -> sonst schleicht der Ball nur über's Feld.


@steg14: die Schaltung da scheint ähnlich wie die oft beim Basteln genutzte Flyback-Beschaltung für Hochspannungsexperimente zu funktionieren, liege ich damit richtig?

Wäre weiterhin sehr dankbar für Posts zu dem Thema


Gruß
Corone