1) Die Energie wird in der ON-Zeit in der Drossel gespeichert. Du rechnest mit 1/f, das entspicht t_ON + t_OFF
2) Bei einer SMPS wird die Megnetfeld-Energie in einem Luftspalt gespeichert und nicht im Ferrit. Das Ferrit dient nur zur Formung des Magnetfelds. Die von dir verwendete L in R-Form ist absolut ungeeignet. Sie hat zudem einen viel zu hohen Widerstand. Ausserdem ist es nicht ausreichend, die Induktivität aus der zu speichernden Energie zu berechnen. Es muss auch sichergestellt werden, daß die Induktivität die Energie überhaupt speichern *kann*. Sonst geht sie in die Sättigung. Du musst also die Drossel auch so wählen, daß ihr W_max nicht überschritten wird. Konkrete Drosseln kann ich dir keine empfehlen; ich wickle selber.
3) Das Tastverhältnis des AMV ergibt sich -- wie aus dem Link zur Uni Darmstadt ersichtlich -- aus dem Spannungsverhältnis U_OUT/U_IN. Zumindest dann, wenn die SMPS in nicht-lückenden Betrieb ist, was anzustreben ist.
4) Die Diode ist nicht so toll, sollte für den Zweck aber tun. An Transistor verlierst du nochmals Spannung an der C-E-Strecke. Nicht unerheblich, da du bei 5V anfängst. Ein FET passt da besser hin, ist aber etwas anders zu treiben, da er wie ober erwähnt schnell geschaltet werden sollte. Der FET kann ruhig überdimensioniert sein, das stört nicht. ZB ein IRFZ 44.
5) Besser als ein AMV ist ein speziell dafür entworfener SMSP-Controller. Ein MC34063 (bei Reichelt weniger als 1€) ist für deine Zwecke voll ausreichend und leicht zu beherrschen. Einen externen Transistor brauchst du dann nicht mehr. Im Datenblatt sind auch sehr hilfreiche Informationen zu verschiedenen SPMS-Topologien, Beispielschaltungen und exemplarische Berechnungen. Oder in den Application Notes AN920 (google "AN920")
Mit so einem Controller hast zu zudem eine Regelung der Ausgangsspannung und wenn du willst eine Strombegrenzung für die Drossel.
http://www.datasheetcatalog.com/data.../MC34063.shtml
http://www.onsemi.com/pub/Collateral/AN920-D.PDF
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