@Ogni42
Andersrum ist häufiger weil Masse zusätzliche Schirmt (Man nimmt ja jedes Gramm mit *g* )Im Massenmarkt ist es sicherlich erheblich preiswerter, unbenutzte Pins auf IN mit aktiviertem Pullup zu schalten.
Pin auf Masse und möglichst abgeschaltet.
Ruhestrom ist im Automotiven Bereich sehr wichtig.
Das ist einfach.Den Vorteil von externen Widerständen im Vergleich zu den internen Pullups sehe ich nicht, lerne aber gerne noch was hinzu.
Der Interne Pullup beträgt >=30k
Damit ist die benötigte Energie für eine Störung kleiner als wenn man mit 10k oder weniger arbeitet.
Am besten ist direkt auf Masse also 0 Ohm.
Einfaches Experiment für Zuhause:
Eine Einfache Controllerschaltung.
Wir nehmen zwei interruptfähige Ports
Ein Portpin wird über eine 10cm lange Leitung an einen Taster angeschlossen.
Der interne Pullup ist ausgeschaltet.
Statdessen wird mit einem Externen Widerstand gearbeitet.
Ein anderer Portpin wird wie ein unbenutzter Pin behandelt und wieder mit externem Widerstand abgeschlossen bzw. offen gelassen.
Die Software reagiert auf Int. und zeigt Pinchange an (LED/LCD/7Segment)
Nun versuchen wir die Schaltung nach herzenslust zu stören.
Handy,Impulse auf der Versorgung (Las nen Relais klackern) usw.
Wenn man es dann mal geschafft hat zuverlässig was zu bewirken,kann man anfangen mit unterschiedlichen Widerständen arbeiten um zu sehen ab wann das Signal sicherer wird.
Ist sehr interessant was ene Schaltun so alles macht.
Wie gesagt,solange die Schaltung in einer gemässigten Umgebung läuft (Zb. Basteltisch) ist das alles nicht so dramatisch.
Beim Entwickeln lasse ich auch alle unbenutzten offen.
Erst wenn der Prototyp einwandfrei läuft wird auf Störfestigkeit gearbeitet (Platine und Gehäuse)
Das schließt auch die Verbindungen zur Aussenwelt mit ein.
@Shaun
Also die Gebiete sollte man schon etwas nach sensivität trennen.Ich meinte eher die letzten 5 Jahre, und in denen dann die Bereiche Industrieelektronik, Weisse Ware, Kfz-Komfortelektronik, Meldeanlagen usw.
Industrie und KFZ sind sicher in Punkto Störunanfälligkeit höher anzusetzen als standard Meldeanlagen oder gar Haushaltsgeräte.
Ja,das scheint an den Hochschulen leider ein allgemeiner Trend zu sein.Was das Löten von Erstis angeht: Du solltest Deine Ansichten mal auf die Probe stellen, wenn ich mich bei uns an der Uni im Labor so umsehe, trifft Deine Beschreibung durch die Reihe bis zu den meisten Diplomanden zu. Die, die es nicht vor dem Studium schon konnten, werden es dort sicher nicht lernen.
Um so unverständlicher für mich da diese Leute ja die Führungsriege von Morgen sind.
Ich kann mir nie das Grinsen verkneifen wenn mal wieder jemand ,der sonst nie in der Produktion zu sehen ist, irgendjemanden auf die ESD-Vorschriften anmosert weil der am Kittel den untersten Knopf nicht zu hatte und selber mit einem Stapel Papier im "Platikordner" und nem eingeschalteten Handy in der Hose rumrennt uuuund dann auch noch ungeniert zwischen den offenen Schaltungen Telefoniert.
Das ist ungefähr so wie jemanden wegen nem Feurrzeug in der Tasche anzumosern wärend man selber mit ner Brennnenden Zigarre im Maul im Gaslager steht.
Echt gruselig
Wie gesagt und ich betone das nochmal.
Soll jeder machen wie er gerne möchte.
Ich halt keinen ab.
Ich geb nur nen Tip.
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