Das mit dem Poti zum Nullpunktabgleich leuchtet mir halbwegs ein. Könnte man stattdessen auch entweder R2 oder R3 variabel machen? Zum Beispiel für einen der beiden statt 12k einfach 10k und ein 3k-Poti in Reihe schalten? Das sollte doch den gleichen Effekt haben, daß das Potential im Knoten R2/R3 verschoben werden kann.

Ich hab gerade noch mal das Datenblatt vom TLC274 durchforstet, in der Hoffnung, einen Parameter zu finden, der den kleinsten erreichbaren Abstand der Ausgangsspannung von den Versorgungsspannungen (+/-) angibt. Das meintest du ja oben mit Rail-to-Rail-Fähigkeit, nehme ich an.
Da gibt es einmal die Low-Level Voltage von 50mV und die High-Level Voltage von 3,8V (beides bei VDD=5V gefunden). Geben diese Werte an, wie nahe der Ausgang an die "Rails" rankommt??? Die 50mV wären mir ja mehr als gut genug, aber 3,8V als obere Grenze eigentlich nicht. Oder lese ich das Datenblatt falsch?

Bei "meinem" TL084 habe ich eine solche Größe überhaupt nicht gefunden.

Nils