Wenn ein Laser von der Wand zurückgeworfen wird, ist er nicht in Phase mit dem gesendeten Signal. Man misst jedoch nicht die "echte" Phase des Laserlichts, sondern die eines Nutzsignals, das man dem Laser aufmoduliert.Zitat von alter Mann
Die Wellenlänge dieses Nutzsignals sollte die maximal messbare Distanz sein, da ab einer Phasenverschiebung von mehr als 360° mehrdeutigkeiten auftreten. Formel: Frequenz = Ausbreitungsgeschwindigkeit / Wellenlänge.
Die maximal messbare Distanz sei 30m. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht in Vakuum ist etwa 300000m/s.
Also:
300000/30 = 10000Hz = 10kHz.
Man moduliert dem Laser also ein Sinussignal von 10kHz auf (10000mal pro Sekunde an und aus schalten).
Wenn nun die Fotodiode das reflektierte Signal empfängt und sagt "Laserlicht ist an", so könnte die Laserdiode aber gerade aus sein. Man hat also eine Phasenverschiebung um PI (180°).
Draus lässt sich die Entfernung berechnen. Siehe Wikipedia.
Verbessert mich, wenn ich was Falsches gesagt hab.
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