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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
uwegw hat es schon geschrieben, den Verstärkungsfaktor zu erreichen, ist überhaupt kein Problem; der ergibt sich aus dem GegekopplungsWiderstand.
Mit zunehmender Verstärkung nehmen aber die Probleme zu.
Wenn bei hoher Verstärkung das Layout nicht 'ordentlich' gestaltet ist, hast Du keinen Verstärker, sondern plötzlich einen Oszillator.
Die Temperatur verändert den Offset / Nullpunkt um wenige MikroVolt am Eingang, aber um viele MilliVolt am Ausgang.
Warum glaubst Du, wurde in dem 2B31 so ein Aufwand betrieben ? Der ist heute wegen neueren Erkenntnissen und Möglichkeiten nicht mehr ganz so hoch, aber immer noch wesentlich höher, als nur 1 OpAmp mit 4 Widerständen. Und PICture hat ja auch schon was dazu geschrieben, Stichwort InstrumentenVerstärker.
Versuche es mit 2 OpAmps; der erste mit v = 37 und der zweite mit v = 10.
Mit 2 OpAmps liegen Ein- und Ausgang räumlich auseinander, Stichwort Schwingneigung / Oszillator.
PS: In der Schule lernt man, wie der OpAmp berechnet und beschaltet wird, aber nicht, wie man ihn richtig betreibt. Dazu brauchst Du Erfahrung.
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