Ein wichtiger Entscheidungsgrund war für mich die I2C-RTC und die fehlt (so wie ich das erkenne) bei dem vierzeiligen LCD. Ich betreibe meine Software-I2C an den Pins PB6 und PB7 (Resonator). Den Resonator habe ich entfernt, da ich meinen ATmega8L mit dem internen Oszillator (8MHz) und einem eigenen Bootloader betreibe. Meinen Bootloader kannst du dir beim Henk downloaden.

http://home.planet.nl/~winko001/Asur...uBtlPagFrm.htm

Wenn du den Source-Code für den Bootloader benötigst, kann ich dir die Projekt-Dateien zuschicken. Oder ich könnte Henk bitten die Sourcen zusätzlich auf seiner Seite zu veröffentlichen.

Warum so ein Geheimnis um den originalen Bootloader gemacht wird, kann ich nicht nachvollziehen. Wer sein Produkt mit open source software (WINAVR/GCC) verkauft, sollte diesem Prinzip folgend auch die eigenen Software-Sourcen den Usern zur Verfügung stellen. Was wäre denn das Projekt ASURO ohne die kostenlose Entwicklungsumgebung WINAVR(GCC)? Eine kleine Streifenraster-Platine mit ISP-Adapter für den ATmega8L ist ja schnell aufgebaut und kostenlose Programme zur Programmierung über ISP findet man ja (z.B. PonyProg2000) im Netz. Das Programmierkabel kostet nicht viel und wer selber was basteln will, findet im Netz auch dazu entsprechende Vorschläge.

Sich mit der Programmierung über ISP auszukennen kann auch nicht schaden da, durch den ASURO angeregt, man evtl. mal einen eigenen Roboter aufbauen möchte oder eine andere Schaltung mit Mikrocontroller-Steuerung realisieren möchte. Dann muss man sich zwangsläufig mit dieser Thematik auseinandersetzen da man dann gezwungen ist die FUSE-Bits des ATmega8 oder einem seiner "großen Brüder" entsprechend zu programmieren.

Peter (Ronny10)