-
-
Super-Moderator
Lebende Robotik Legende
Für mich steht die kapazitive Belastung der Schaltung im Vordergrund.
Ein normaler Oszilloskop Eingang hat 30pF, der Tastkopf der beim 1:1 Tastkopf dazu kommt erhöht die Last oft auf 80pF. Bei 10MHz sind das betragsmäßig 200 Ohm. Dabei bemüht man sich schon trotz des dünnen Kabels mit einem noch viel dünneren Innenleiter die Kapazität pro Länge gering zu halten <50pF pro Meter.
Ein 10:1 Teiler Tastkopf hat häufig nur 15pF und beeinflußt die Schaltung entsprechend geringer. Ich messe nur in Ausnahmefällen mit 1:1.
Für die Messung am Oszillator empfehle ich den Tastkopf über einen kleinen Kondensator anzukoppeln oder in der Nähe des Signals zu fixieren(!). Bei etwa konstaner Frequenz ist der Amplitudengang des so nicht abgegleichenen Tastkopfs oft nicht von Bedeutung.
Auch die Kapazität eines 100:1 Teilers ist interessant. Am Eingang des Oszilloskops ist ein passiver Teiler der alles was vorher nicht im Tastkopf weggeteilt wurde dann dort reduziert.
Manfred
http://www2.produktinfo.conrad.com/d..._312_de-en.pdf
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen