Zitat Zitat von shaun
Wieso machst Du es nicht einfach wie der Rest der Welt mit einer Lichtschranke am Ohrlappen oder durch einen Finger schauend? In meinem ersten Elektronikbastelkasten war schon so eine Schaltung drin, die eine Lampe und einen LDR benutzte, heute löst man sowas natürlich etwas subtiler. Aber die Schwankungen mit LED und Fotodiode aufgenommen sind schon sehr deutlich und leicht auswertbar.
hi,
die oben beschriebene Methode wird nicht dazu verwendet die Herztöne darzustellen.

Was Du bekommst ist:
1) Pulswelle
2) Pulsfrequenz
3) bei entsprechender Auswertung die Sauerstoffsättigung im Blut - oder genau gesagt die Sättigung der Erithrozyten (geht nämlich auch mit Kohlenmonoxyd, was u.U. sehr fatale Folgen hat).

Das Ganze gibt es dann sehr schön verpackt als sog. Pulsoximeter zu kaufen.

Bei den Herztönen kannst Du u.a. auch die Klappengeräusche, Strömungsgeräusche, Atrium- und Ventrikelgeräusche und anderes hören. Du kommst also um ein Mikro (in welcher Form auch immer) nicht herum.

Gruß, Klingon77

PS: Der Ansatz mit dem Stethoskop scheint mir vielversprechend.