Zitat von munkl
Das Fluke 175 ist auch nicht gerade das Ei des Kolumbus obwohl es nicht gerade Billig ist.
Wer Leckströme messen will der ist mit den max 10µA Auflösung leicht gekniffen.
Selbst mein altes (1988/89 gekauft) Metex M-4650CR (4.5 Stellig) bietet eine Auflösung von 100nA/10µV/10mOhm
Mag sein das die Genauigkeit nich an das Fluke herankommt aber man hat wenigstens was zu messen.
Irgendwann hab ich mir auch nen Fluke geleistet (77er Autorange).
War Teuer aber die Auflösung war bescheiden.
Dafür ist es aber sehr Stabil.
Unterm Strich hole ich mir kein Fluke mehr denn da sind mir gemesen an der Leistung die Preise zu gesalzen.
Auf der Arbeit hab ich als 2. Gerät übrigens ein Fluke 179 (179 Wegen Temperaturmessbereich und 0.09% bei V=.Bis auf Displ. Bel. sonst gleich) wie alle Kollegen.
Der Grund liegt aber nur darin daß man Fluke Kalibrieren kann (Automotiver Bereich.Wir müssen).
Sonst hätten wir noch wie vor Jahren irgendein anderes Gerät für unter 100€
Primär nutzen wir alle Hameg (Modular) wegen der besseren Anbindung an den Rechner (Protokoll)
Aber genug geschwafelt.
Für den Anfang ist ein 20-30€ Gerät mehr als ausreichend.
Später dann ,wenn man sich was "besseres" leistet dient es dann als 2. Gerät.(Ich kenne keinen Bastler der ohne auskommt.Ich hab mittlerweile auch etliche Geräte im Umlauf)
Um deine Frage zu beantworten:
Die Genauigkeit ist bei den Billigen für einen Anfänger gut genug.
Ich kaufe mir ja auch nicht ein 6.5 Stelliges Multimeter.
Was sollte ich damit messen ?
Die Schwankung meines Labornetzteils ?
Also immer locker bleiben.![]()
Lesezeichen