Also mit dem Trafo aus der Microwelle (1100 W) bin ich nicht zufrieden. Für Lötfahnen oder Konservendosen reicht der Strom. Allerdings will ich Gehäuse aus 0,8mm VA bauen. Jetzt habe ich einen alten Tenntrafo mit 800 VA genommen, eine Wicklung ausgebrochen und 6 Wdg. 25mm² von einem Kfz-Überbrückungskabel aufgebracht. Ich erhalte damit eine Spannung von 5,2V. Der Strom ist so gewaltig, dass das Kabel in Sekunden warm wird. Als Elektoden habe ich zwei Kupferspitzen mit 4mm Durchmesser angefertigt. Um befriedigende Ergebnisse zu bekommen, muss ich aber für jeden Punkt mindestens 3 Sekunden drücken. Nach 2 - 3 Punkten muss ich eine Pause einlegen, um den Trafo abzukühlen. Irgend etwas stimmt da immer noch nicht. Im fliegenden Aufbau lag das Kabel zwischen Trafo und Zange mit etwa 40 cm Länge auf dem Tisch. Ein paar Blechstücke auf dem Tisch fingen beim Schweißen an zu tanzen. Das magnetische Streufeld ist offensichtlich gewaltig. Als nächstes werde ich diese Wege kürzer halten. Dadurch müsste auch der Schweißstrom größer werden.
Ich werde danach berichten.
Probieren ist auch studieren
Bastelfix