OK! Aussage zurück vom Nutzfaktor -- es soll also ein Gitarrenstimmgerät gebaut werden --basta.

So! Kenntnisstand ist auch klar.

Jetzt die Kosten, was willst Du an Geld reinstecken? Dies kann bei den Lösungsvorschlägen helfen.

Du bist in einem Forum gelandet, in denen sich Leute treffen, die sich mit Elektronik und derartigem gerne auseinandersetzen. Aus diesem Grund wird in diesen Unterhaltungen ein gewisses Wissen vorausgesetzt. Sollte dies nicht der Fall sein, so muß dies auch mitgeteilt werden. Aber was ich hier im Forum bisher gelesen habe, wollen alle helfen, auch wenn die Idee nicht selten etwas "merkwürdig" sind.

Langsam blöd zu werden, wenn man sich intensiver mit einer Sache auseinandersetzt, die man nicht kennt -- ist für mich ein ganz normaler Zustand. Der Kick kommt erst, wenn die Dinge langsam zusammenpassen.

Dennoch die Sache ist nicht einfach, aber lösbar. Weitere Hintergrundfragen: Hast Du die FFT unter VB schon am laufen? Funktioniert das Mikro schon soweit, daß Du die Gitarre manuell einstellen kannst?

Neuer Lösungsansatz: Du verwendest keinen Schrittmotor, sondern einen einfachen Gleichstrommotor mit Getriebe, damit kannst Du zwar nicht genau positionieren, aber mit definierte Kurzimpulse würdest Du den Motor in die richtige Richtung bewegen können. Wenn also die Frequenz zu groß ist, dreht der Motor ein kleines Stück nach links, ist die Frequenz zu klein, dreht er ein kleines Stück nach rechts. Je nach dem wie groß der Frequenzfehler ist, kann der Impuls an den Motor größer oder kleiner sein. Der Vorteil wäre, Du konntest auch einen Scheibenwischermotor benutzen. Mit einer H-Brücke (Transistoren oder MOSFets) und einer Autobatterie wären die ersten Schritte zu machen.

http://www.pollin.de/shop/produkt.php?ts=0&p=OTk3OTg4

Die H-Brücke bin ich noch am suchen.

Gruss