In meiner Schaltung ist der rechte Teil der Drossel ein voltage boost, weil ich ja auf 180V kommen will. Bei deiner Schaltung kannst du den rechten Teil der Drossel einfach überbrückt denken. Es ist übrigens nur eine "Spule", die müssen auf dem gleichen Kern sitzen. Über die linke Wicklung kommt in der ON-Phase der Fluß in die Drossel. In der OFF-Phase wirken jedoch alle Wicklungen, so daß die Spannung höher ist. Insbesondere verkleinert sich durch den induktiven Spannungsteiler die Spannung am Drain. Mit komplett galvanisch getrennter rechter Wicklung hätte man einen Flyback aka Sperrwandler.

Die Schaltverluste am FET gehen mit der Schaltfrequenz, richtig. Sie gehen zudem mit der Zeit, die man braucht, um ihn zu schalten, s.o. Ein Erhöhen von f hat zur Folge, daß der Strom durch die Drossel kleiner bleibt, weil das Energiepaket in ihr kleiner ist -- Gleichbleiben der anderen Parameter voratsgesetzt. Dadurch kommt man mit einer kleineren Drossel aus. IN deinem Falle entgehst du damit vielleicht der Sättigung, wenn das das Problem sein sollte.

Wie bestimmst du den Wikrungsgrad?
Wie groß ist der überhaupt? ZB bei Volllast, Halblast.


Frequenzen bis 100kHz sollten machbar sein, von Frequenzen darüber ist nicht unbedingt zu raten (Umschaltverluste am FET (Treiber werden heiß!), Skin-Effekt, parasitäre Schwingkreise, etc).

Welches Tastverhältnis macht der SMPS-Controller? Das ist ja auch net unwesentlich. Wenn das total fehlangepasst ist, geht das auch auf den Wirkungsgrad weil der Wandler in die Lückung geht oder so.

Was die Kondensatoren angeht: Mehrere kleine sind besser als ein fetter. Daß die Dinger von einem Motherbord sind ist kein Qualitätsmerkmal