eigendlich würden 3 reichen welche in der Mitte durch eine Wand getrennt sind.
Hallo Leute,
für meine in Planung befindliche Photovoltaik-Anlage Suche ich eine Lösung, um den Standort der Sonne am Himmel optisch zu erfassen, und eine Mechanik darauf auszurichten. (also wie bei den "großen")
Die Drehung allein könnte man ja noch zeitgesteuert lösen, aber die Höhe bzw. den Einstrahlungswinkel müßte man schon irgendwie erfassen.
Mir schwebt da ein Konstrukt aus 5 Phototransistoren vor, je einer links, rechts, oben, unten und einer in der Mitte, quasi als Ziel. Wird nun z.B. der linke am meisten von allen beleuchtet, erfolgt eine Nachführungnach links, bis der mittlere den höchsten Wert zeigt.
Vielleicht hat ja jemand von euch schon mal über sowas nachgedacht und sagt mir mal, ob das eine Sackgasse ist. Evtl. gibts sowas ja schon fertig?
Grüße duc750
\"Der wohl praktischste und dramatischste Sieg der Wissenschaft über die Religion ereignete sich im 17. Jahrhundert, als die ersten Kirchen Blitzableiter bekommen haben.\" (Isaac Asimov)
eigendlich würden 3 reichen welche in der Mitte durch eine Wand getrennt sind.
Gruss Robert
Danke für die Antwort,
stimmt, 3 reichen für die eine (vertikale) Ebene.
Wie wird das denn werden, wenn die Sonne diffus durch Schleierwolken scheint? Ein bißchen voneinander abgewinkelt müsste man sie wohl einstellen.
Gruß duc750
\"Der wohl praktischste und dramatischste Sieg der Wissenschaft über die Religion ereignete sich im 17. Jahrhundert, als die ersten Kirchen Blitzableiter bekommen haben.\" (Isaac Asimov)
3 reichen sowohl für Horizontal und Vertikal.
Die Photoelemente müssen im Dreieck angeordnet werden mit einer Trennwand dazwischen. Wenn alle den gleichen Wert haben ist die Position Ideal, ansonsten in die Richtung der Hohen Werte weiterdrehen.
Das ganze darf aber nicht zu schnell reagieren weil sonst Störlicht unerwünschte Einflüsse hat.
Um gegen Spiegelungen gefeit zu sein, müssen die Photoelemente etwas vertieft angebracht werden und die Trennwand muss aus mattschwarzem Material bestehen.
Gruss Robert
Um einigermaßen Fremdlichunabhängig zu sein, würde ich den Fototransistoren jeweils ein Röhrchen von ca 5cm spendieren. Quasi als Kollimator.
Hallo,
Eigentlich müsste sich doch Richtung und auch Neigung
direkt aus Standort, Datum und Uhrzeit berechnen lassen, so das
gar keine Sensoren notwendig wären.
Gruß Jan
mit den Röhrchen ist dann aber der mögliche Erfassungswinkel ziemlich eingeschränkt? Eine Nachführung wäre sicher gut zu bewerkstelligen, was ist aber wenn, übertrieben gesagt, die Sonne erst nachmittag aufgeht.
Man müsste dann die grobe Position "von Hand" einstellen ...?
Oder die Röhrchen nach "außen" hin abschrägen, tagsüber wäre Fremdlicht am Himmel doch zu vernachlässigen (außer bei Gewitter)
\"Der wohl praktischste und dramatischste Sieg der Wissenschaft über die Religion ereignete sich im 17. Jahrhundert, als die ersten Kirchen Blitzableiter bekommen haben.\" (Isaac Asimov)
... ich glaube so weit reichts bei mir nichtZitat von JanB
Das mit dem "fahr mal dahin wo's am hellsten ist" gefällt mir irgendwie auch besser. Allerdings zur o.e. Grobausrichtung wär das wohl denkbar...
duc750
\"Der wohl praktischste und dramatischste Sieg der Wissenschaft über die Religion ereignete sich im 17. Jahrhundert, als die ersten Kirchen Blitzableiter bekommen haben.\" (Isaac Asimov)
Klar, Du kannst auch einen Kegelstumpf statt Zylinder nehmen. Hintergrund ist lediglich, dass:
a) die Fototransistoren gegeneinander abgeschirmt sind,
b) Licht nur von oben, nicht von der Seite detektiert wird.
Du benötigst eine "Nullstellung" als Ausgangspunkt, in die nach Sonnenuntergrang zurück gefahren wird. Morgens (=minimale Helligkeit für die Regelung) startet das ganze dann von dieser Position.
Seitenlicht darf und muss sogar teilweise detektiert werden, ansonsten müsste eine zeitabhängige Grobsteuerung vorhanden sein.
Gruss Robert
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