Ja,Nachführungen gibt es schon seit es Solarzellen gibt bzw. man verucht damit einen nutzen zu ziehen.

Die einfachste die ich kene ist eine simple Motorbrücke die von zwei Photodioden (Transen,LDR's usw.) gesteuert wird.
Das Ganze 2x (Für jede Achse einmal).
Die Schaltung war mal in den 70ern in jedem Bastlerheft (Elektor,Elrad,ELO usw,)

Vorteil:
Einfach,billig und für Anfänger leicht nachzubauen.

Nachteil:
Da keinerlei Intelligenz vorhanden ist fährt die Schaltung gnadenlos jede Lichtquelle (Auch Scheinwerfer eines vorbeifahrenden PKW) an und frisst so zuviel strom.
Obendrein ist für jedes Paels eine eigene Steuerung fällig da sich diese aufgrund der einfachen Antriebe nicht Synchronisieren lassen.



Die nächste Variante hat etwas mehr Elektronik.
Die Schaltung besitzt einen Timer (zb. NE555) der sie zb. alle 15 Minuten (Intervalllänge ist Geschmackssache) einschaltet um die Nachführung in gang zu setzen.
Dazu ein zusätzlicher Phototransistor (Oder Diode,LDR usw.) um die allgemeine Helligkeit zu registrieren und die anlage unterhalb einer einstellbaren Schwelle abzuschalten.

Diese Schaltung ist auch recht einfach und vom Anfänger noch zu bewältigen.
Da die Nachführung nur noch in Intervallen statt findet und nachts garnichts geschieht ist sie Sparsamer.
Das Problem das jedes Pael eine eigene braucht bleibt aber auch hier.

Danach kommt schon eine Controllergesteuerte Version wo die Sonnenbahn mit einbezogen werden kann um "Sonnenlochfolgern" (Hehehe) einhalt zu gebieten.
Desweiteren kann man auf Schrittmotoren umsteigen um mehrere Panele über eine Steuerung zu Synchronisieren.
Da man mit einem Controller sehr schön den Verbrauch reduzieren kann ist das die Energiesparendste Version aber dafür auch dieAufwändigste.





@Duc750

Die Frage ist wie Komplex es sein darf bzw. wie komplex du es haben möchtest und welche Kenntnisse du schon hast.