Zitat Zitat von PsiQ
aha, also würdest du den kegel vorne etwas breiter machen, dass er sozusagen nicht ganz reinschiebbar ist, somit wäre das nachstellen gegeben..

problem wäre dann nur..
stahl auf stahl.. ohne richtig druck hast du da nicht so tolle kraftübertragung, das metall schleift bis es frisst..schmieren darf mans nicht, und die kraftübertragung würde quasi nur auf der rille greifen, die grade abgeschliffen wird..

da würde ich dann den hohlkegel innen aufrauehn, und auf der gegenseite ein nichtschmeirenden kunststoffkegel einsetzen..

aber ich glaube da das ausrücklager gleich schwer zu bauen wäre, ist die lamellenkupplung (mit rutschenden scheiben dazwischen) besser..

hi,
hast ja recht. Kunststoff auf Stahl wäre die bessere Alternative. Es dürfte dann nur kein Thermoplast sein.

Den Hohlkegel könnte man mit Sandstrahlen aufrauhen.

Als Ausrücklager dachte ich an ein Axialrillenkugellager daß über eine Gabel geführt wird.

Ich glaube, daß der Bauaufwand einer Kegelkupplung geringer ist als der einer klassischen Lamellenkupplung.

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bei all den Diskussionen über komplizierte mechanische und elekto-mechanische Kupplungen denke ich, daß die einfachste Variante - mit den beiden Riemenscheiben und dem etwas zu langen Keilreimen - noch am einfachsten umzuetzen ist.
Bei größerer Belastung könnte man auch 2 oder 3 Riemenscheiben verwenden!
Man hätte Standardteile, die man relativ günstig kaufen könnte und das ein- bzw. ausrücken wäre über eine Spannrolle sehr leicht zu bewerkstelligen.
Nicht umsonst arbeiten viele Rasenmähertraktoren nach diesem Prinzip.

Gruß, Klingon77