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Erfahrener Benutzer
Lebende Robotik Legende
Hallo katze117!
Ich habe auch grössere Speicherbausteine (256 kB) benutzt und die zwei höchste Adressbits mit Schalter L/H umgeschaltet. So hatte ich z.B. das EEPROM als "Festplatte" benutzt und konnte gewähtes Programm ins RAM laden oder umgekehrt.
Eigabe- und Ausgabeeinheit, die Du Dir vorgestellt hast, musst Du leider selber bauen.
Als Taktgeber kannst Du z.B. fertigen Quarzoszillator nehmen.
Ich habe mir einen Crossassembler in QBASIC geschrieben und compiliert und dann das fertige Programm durch die LPT ins EEPROM übertragen. Das ganze ist aber noch unter DOS gelaufen und die LPT wurde in ASM programmiert.
Seit ich Widows benutze, programmiere ich den PC in ASM nicht mehr, weil ich nicht weiss, wie es geht. Das war bei mir auch sehr wichtiger Grund von Z80 durch 8051 auf die PIC Mikrokontroller umzusteigen.
Ich habe mit Z80 angefangen, weil damals Mikrokontroller noch nicht gegeben hat. Ich glaube aber, dass man mit PIC oder AVR auch einen Mikrokomputer bauen und sehr viel lernen kann und zwar effizienter, ohne solchen Problemen wie Du schon jetzt bei Z80 siehst. Zum Beispiel als Ein- Ausgabeeiheit nehme ich ein paar in Matrix geschalteten Folientastaturen und ein Grafik LCD. Dazu brauche ich gar keine Hardware und mein Mikrokomputer ist (fast) fertig.
Glaub mir, bitte, dass wenn ich heute um ca. 40 Jahre jünger wäre
würde ich sicher mit Z80 nicht anfangen.
Aber Du entscheidest was und wie Du willst.
MfG
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