In Wirklichkeit sind die Unterschiede in der Viskosität nicht sehr groß. Die üblichen Spülmittel bewegen sich in der gleichen Größenordnung.
Das geht zumindest auch aus den Datenblättern hervor von denen ich hier eines angegeben hatte das sogar einen typischen Bereich angibt. http://gwu.hagebau.de/docs/100564.pdf

Die Gleichungen und die Rechung die oben angegeben wurden sind sehr schön und korrekt ausgeführt, bis auf einen Punkt an dem leider doch ein recht großer Fehler hereingekommen ist. Das tückische an der Berechung ist dann wohl, dass man sich bei den Werten der Viskosität nicht an gebräuchlichen Werten orientieren kann, wie beispielsweise 5V oder 1kg.

Ein Wert von 100 Pascalsekunden kingt für viele genauso glaubwürdig oder unglaubwürdig wie 100 Milli-Pascalsekunden. Darum soll es ja gehen. Es sollen hier zwei Wege zur Bestimmung der Viskosität (vorwärts und rückwärts) duchlaufen werden, um ein Gefühl dafür zu bekommen welche Werte sinnvoll sein können.

Ich habe bei der Vorbereitung der Frage noch Daten im Netz gesammelt und die Flüssigkeit bei unterschiedlicher Temperatur betrachtet und, was bei Spülmittel anscheinend auch ganz gut geht, eingedickt weil ich für Experimente eine höhere Viskosität benötigt habe. Es war so, dass ich in zwei Schritten 30% des Volumens an Wasser herausgenommen habe und jeweils etwa den 3-4 fachen Viskositätswert erhalten habe. Für die Experimente zur Viskositätsmessung wurde aber frisches, handelsübliches Spülmittel verwendet, das schon einen Tag bei Raumtemeratur gelagert wurde (ca.20°C).

Abschließend wäre es dann vielleicht noch sinnvoll sich zu überlegen, wie die beiden Experimente der Aufgabe mit Wasser ablaufen würden.
Manfred