-
-
Super-Moderator
Lebende Robotik Legende
Vielen Dank für allem für das Lob aber auch für die Anregung zur weitern (auch kontroversen) Diskussion.
Die Stärke der Beschreibung liegt in ihrer Konsistenz. Man kann an einem Beispiel eine Beschreibung durchgehen ohne zwischen Standpunkten und Sichtweisen und Details zu springen und konsistent bleiben.
Die Beschreibung des Gleichstrommotors mit eisenlosem Anker wurde bewusst gewählt, um in der Beschreibung des B Feldes einfach und konsistent bleiben zu können. Man braucht gerade dann zunächst keine Betrachtung der Polränder, der Rauten und keine Polabdeckung bis an die Grenzen, denn ab irgend einer Stelle wird ja kommutiert. In einer weitergehenden Betrachtung kann und soll man darauf eingehen.
(Das alles waren Vorüberlegungen zur inneren Widerspruchsfreiheit einer Darstellung, die sich auf ein Thema konzentriert, die Motorkonstante.)
Die Zahnung bei Schrittmotor, die im Kommentar weiter angesprochen wird, ist eine Polzahlerhöhung, um zu vielen kleinen Schritten zu kommen. Man kann untersuchen ob die Schritte hart oder weich sind, aber mit 200 Schritten pro Umdrehung kommt man idealerweise sicher zu einer Zahnung anstelle einer Polausführung die den Polen bei einem drei bis fünfpoligen Motor entspricht.
Es wäre sicher interessant sich die Bilder von Zahnungen in Stepperanordnungen speziell unter dem Gesichtspunkt noch einmal anzusehen.
Bei den meisten Anodrnungen habe ich die nötige deutliche Polausprägung für z.B. 200 Schritte pro Umfang erkennen können, aber das Rastmoment hat trotz allem einen recht welligen Verlauf.
Speziell die Untersuchung der Drehwinkel einiger Motoren im Mirkoschrittbetrieb bei statischer Ansteuerung mit Sinus und Cosinunsförmigen Signalen zeigt keine Abweichung des mechanischen vom elektrischen Winkel, die auf eine bewußte Rastung hindeutet. Die Abweichungen, die auch in der Literatur beschrieben sind, sprechen für eine Ungenauigkeit die etwas mehr als eine Größenordnung unterhalb des Schritttwinkels liegt.
Interessant ist in dem Zusammenhang vielleicht die Abweichung in Anhängigkeit vom reduzierten Strom, der zu einer verstärkten Wirkung der Reluktanz im Winkelfehler führt und die drehrichtungsabhängige Verschiebung der Ausrichtung auf den Pol, die durch die Remanenz im stromlosen Pol bedingt ist.
Manfred
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen