Eingestellt wird die Ausgangsspannung über das Poti R2. Ist die Spannung erreicht, schaltet Q2 durch und bedient U1.RESET

So wie die Schaltung aufgebaut ist, muß der Leistungstransistor so spannungsfest sein wie die Ausgangsspannung, in deinem Fall also 400V, da wird die Luft schnell dünn.

Der für diese Spannung erfoderliche duty von 97.5% (t_on/t_off = 350/9) wird nicht einfach zu triggern sein. Komfortabler kommst du da mit einer besser angepassten Drossel/Schaltregler hin, der zudem nen Komparator hat (spart Q2 und so).

Die angegebene Schaltfrequqnz von 1.5kHz gibt kleine Verluste an Q1, erfordert aber eine riesige Drossel (große Induktivität und große Energie) und macht nen mächtigen Ripple auf dem Eingang (Strom & Spannung).

Zudem sind nicht alle Daten angegeben, um eine geeignete Drossel nachbauen zu können. "Ferritkern mit 30 Windungen" ist etwa wie "Auto mit 4 Türen", sagt also garnix. Wie groß ist die Induktivität? Wie groß die Energie in der Drossel (ok letzteres kann man ausrechenen aus Ausgangsleistung, Wirkungsgrad und Schaltfrequenz). Die Energie wird im Bereich von J liegen, für nen gut angepasste SMPS wird man eher im Bereich von einigen bis 100µJ dimensionieren.


Wenn du eine SMPS nachbauen willst, solltest du dir über die Funktionsweise klar werden und was die einzelnen Bauteile tun, ansonsten wirst du fix frustriert: Irgendwelche Bauteile werden heiß/rauchen ab, es funzt nicht oder am Ausgang kommt nicht raus was du willst.

Für den Einstieg ganz nett finde ich

http://schmidt-walter.fbe.fh-darmsta...smps/smps.html