- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Fernseh-Empfangs-Einrichtungen

  1. #11
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Wenn Du es jetzt hast, kannst Du dann noch einmal kurz erklären wie die DVBT Umsetzung der 24 Kanäle in das Hausnetz gemacht wird?
    Über AV(R) Buchsen kann man die Geräte ja nicht ans Hausnetz anschließen.

    Es wird das empfangene DVBT Signal verstärkt und zusammn mit UKW ins Hausnetz gespeist und von dort bei ältenen TV Geräten mit Einzeldecodern auf AV umgesetzt?
    Manfred

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Über die UHF-Antenne werden die Kanäle 21...60 und über die UKW-Antenne die 80...110MHz, so wie früher, als es noch keine Satelliten gab, eingespeist. Dafür ist die Haus-Verkabelung ja ideal ausgelegt.
    Der DVB-T-Empfänger (auch der für's Kabel) hat einen Antennen-Eingang wie der Fernseher, in den Du eine Stabantenne, eine Zimmerantenne oder ein Kabel von der Antennensteckdose einsteckst, also das, was früher in die Antennenbuchse des Fernsehgerätes eingesteckt wurde.

    An Ausgängen hat der DVB-T-Empfänger:
    1 x Antenne Out zum Videorecorder und / oder Fernsehgerät, also eine 'Weiterleitung' wie die Videorecorder
    1 x Scart zum Fernsehgerät für die Bilder der einzelnen Fernsehkanäle und zur Anzeige der 100.000 Programmier-Menüs
    1 x Scart zu einem Videorecorder / VCR ???
    4 x Cinch für Audio Out Digital mit Abtastraten von 32 / 44,1 / 48 kHz für Digitale Stereo-Anlagen
    1 x 9-pol DSub-Stecker als RS232 für Software-Updates

    Eine Fernbedienung ist mit dabei, ein Scart-Kabel ebenfalls.
    Dieser DVB-T-Empfänger kann alle Kanäle abscannen und speichern. Über den Fernsehbildschirm werden umfangreiche Programmier-Menüs eingeblendet. Ich werde mich nachher mal über dieses 'Ding' hermachen, muß nur noch eine Fernseh-Zimmerantenne finden, die ist irgendwo.

    PS: Dieser DVB-T-Empfänger hat etwa die Größe eines Autoradios.
    MfG Karl-Heinz
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  3. #13
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi,
    wär schön wenn du ein paar bilder von der funktionierenden Installation posten könntest oder erklär mir kurz wie du die beiden Antennen
    UHF-Antenne werden die Kanäle 21...60 und über die UKW-Antenne die 80...110MHz
    mit dem Empfänger verbindest.

    Insgesamt hört sich das interessant an.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @chientech
    Mit Bildern dürfte es noch etwas dauern, weil ich erst im Februar nächstes Jahr die Antenne auf dem Speicher aufbaue. Und ob da wirklich was zu sehen ist ... ?
    Zum 'Verbinden' der Antennen für VHF (ist für DVB-T nicht erforderlich), UHF und UKW gibt es Frequenzweichen. Solch eine Frequenzweiche wird ebenfalls am Mast montiert und die UHF- und UKW-Antenne dort angeschlossen.
    Vom Ausgang der Frequenzweiche geht es dann zum Breitbandverstärker, der die Leitungsdämpfung und Anschlußdämpfung der Antennensteckdosen ausgleicht evtl. schwache Sender etwas verstärkt, das Rauschen jedoch auch.
    Es gibt Breitbandverstärker, an denen UHF, VHF und UKW direkt angeschlossen wird und es gibt Kombiantennen für VHF und UHF.

    Vom Ausgang des Breitbandverstärkers geht es dann über die Haus-Antennen-Verkabelung zu den Antennen-Steckdosen in den Wohnungen bzw. Zimmern, alles so wie 'früher'.

    Von der Antennen-Steckdose geht es zum Rundfunkempfänger und / oder zum DVB-T-Receiver, vom DVB-T-Receiver per Scart-Kabel in den Fernsehapparat.
    Der Antennen-Ausgang des DVB-T-Receivers kann zusätzlich mit der Antennen-Eingangsbuchse des Fernsehers verbunden werden, so daß auch noch evtl. existierende analoge Fernsehkanäle empfangen werden können.
    Der Fernsehempfänger muß eingeschaltet und auf AVR gestellt werden; die restliche Bedienung (selbst die Lautstärkeeinstellung) erfolgt über den DVB-T-Receiver, zumindest bei meinem.
    MfG Karl-Heinz
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  5. #15
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von kalledom
    Mit Bildern dürfte es noch etwas dauern, weil ich erst im Februar nächstes Jahr die Antenne auf dem Speicher aufbaue. Und ob da wirklich was zu sehen ist ... ?
    Denke an uns, ich brauche es zwar nicht selbst, aber wenn sich schon jemand den ich kenne die Mühe macht, berichte bitte ob es so funktioniert wie geplant.
    Manfred

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Im Moment steht hier neben mir ein portabler Farbfernseher asbach-uralt. Der hat als eines der ersten Geräte bereits eine Scart-Buchse.
    Auf diesem Fernseher steht der DVB-T-Receiver "Telestar TR1". Fernseher und DVB-T sind mit einem Scart-Kabel verbunden.
    An der Antenneneingangs-Buchse des DVB-T habe ich keine Zimmerantenne (die habe ich noch nicht gefunden), sondern ein Meßkabel 1m lang, schwarz mit Hilfe einer Krokodilklemme 'angeschlossen' und runter hängen. Keine idealen Impedanz- und Lambda-Anpassungen, aber, der erste Suchlauf hatte 23 Stationen entdeckt.
    Ich kann jetzt nicht erkennen, ob die Sender aus Köln oder Bonn / Venusberg empfangen werden; mein Standort ist Euskirchen, süd-westlich zwischen Köln und Bonn.
    Für den Empfang gibt es, je nachdem, wie das Meßkabel positioniert wird, zwei Möglichkeiten: entweder ich habe ein gestochen scharfes Bild, oder es ist nix zu sehen / hören.
    So weit das, was nach der Antennensteckdose passieren wird, wo später garantiert höherere Empfangspegel sein werden, als mit einem Stück Draht jemals erzielt werden können. Außerdem sitze ich im 1. Stock und die abgestimmte UHF-Antenne (9...15dB Gewinn) mit angepaßtem Koax-Kabel und HF-Verstärker wird später noch 3m höher 'sitzen', nämlich auf dem Speicher.
    Antennen, Frequenzweiche und Breitbandverstärker habe ich von 1970...1980 mindestens 50 mal aufgebaut, in 1-Familienhäusern und in Hochhäusern mit bis zu 10 Etagen und 4 Wohnungen pro Etage. Das ist somit nichts Neues, daß es da Probleme geben könnte.
    Antennen und Verstärker sind im Reichelt-Katalog, eine passende Frequenzweiche habe ich da auf Anhieb noch nicht entdeckt.
    Also, alles bewährte Technik und in Häusern mit alter Antennen-Anlage sehr zu empfehlen. Lediglich ca. 50 € für den DVB-T-Receiver auf jedem Fernsehgerät sind zu investieren, sofern die Antenne selbst nicht erneuert oder, wie bei mir, neu aufgebaut werden muß.
    Und weil das alles so einfach und problemlos funktioniert, kann ich auch damit leben, daß ich 2 Fernbedienungen auf dem Wohnzimmertisch liegen habe, wobei mit der einen nur der Fernseher ein- und ausgeschaltet wird. Vielleicht drücke ich später auf den Aus-Knopf und spare Strom ?
    MfG Karl-Heinz
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  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Vielleicht drücke ich später auf den Aus-Knopf und spare Strom ?
    Probiers mal, da gewöhnt man sich schnell dran
    Da ich 'ne zweite Fernbedienung nur um den Ferseher ein- und auszuschalten ziemlich albern fand - u.a. weil ich ständig auf der falschen rumgedrückt habe - habe ich sie schon lange verbannt.
    Den Fernseher bevor man sich hinsetzt am Schalter ein - und nach dem Fernsehgucken am Schalter auszuschalten tut nicht weh
    DVB-T Reciever, DVD-Player und das ganze Gedöns habe ich an eine Steckdosenleiste mit Schalter gehängt, denn wenn ich sowieso zum Fernseher hingehe kann ich den auch noch drücken.

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