Hallo Hendrik,
jetzt gebe ich noch meinen "Senf" dazu:
Generell darf eine LED nie mit einer Spannung betrieben werden, sondern es muss durch sie ein definierter Strom fließen, den man im einfachen Fall durch einen Vorwiderstand realisiert.

Um das zu erreichen gilt folgende Formel:

Rv=(Uo-Uled)/Iled

wobei:
Uo= Vesorgungspannung (z.B. Portausgang)
Uled=Spannung der LED bei gewünschtem Strom durch die LED (aus dem Datenblatt)
Iled=gewünschter Strom
sind.

Beispiel:
Uv=5V
Uled=1.5V bei Iled=100mA
Iled=100mA
--> Rv=35Ohm

Aber, wie schon bemerkt: Der Controller-Port würde niemals diesen Strom (100mA) liefern können, sodass noch ein Transistor (Treiber) zwischenrein müsste!

Warum willst du eigentlich deinen Atmel-Controller mit der Arbeit, 36kHz an einem Port zu erzeugen, belasten, wenn du "nur" eine modulierte Lichtschranke bauen willst?
Dafür gibt es fertige Bausteine, bei denen im Grunde nur noch eine LED angeschlossen werden muss.
Siehe IS471F.
Dieser IC beinhaltet einen modulierten Sender, einen darauf synchronisierten Empfänger und einen Demodulator, der ein einfaches Schaltsignal (="mein moduliertes Licht empfangen") beinhaltet.

Fertig; oder habe ich das Thema verfehlt?

Gruß
TorstenO