Ich habe noch einen Nachtrag zu diesem Verfahren:

- Es genügt, wenn man das Tastverhältnis D, bei dem Vo gerade geschaltet hat, zu betrachten. D ist genauso ein Maß für die Entfernung wie die Zeit Tr. Das heißt, dass keine Zeitmessung erforderlich ist.
Somit wird das Verfahren noch einfacher.

- Die Rampensteigung der Empfangsleistung Pe ist abhängig von der Entfernung. Pe ist aber auch abhängig von den Reflexionseigenschaften der Reflexfolie und von deren Verschmutzung.

Allgemein: Pe=K(d)*Kr*Kv*Ps
wobei:
Ps: Sendeleistung
k(d): entfernungsabhängiger Faktor (was eigentlich interessiert)
kr: Reflexionsfaktor der Folie (=konstant, weil an jedem Fahrzeug gleich)
Kv:Reduktionsfaktor durch Verschmutzung (möglichst gering halten)

Die Folie sollte deswegen so breit wie das Fahrzeug sein, damit auch bei seitlichem Versatz der Fahrzeuge in Kurven definierte Reflexionen zustande kommen.

Unter normalen Verhältnissen ohne große Verschmutzung wird dieses Verfahren m.E. reproduzierbare Ergebnisse liefern.