Hallo NumberFive
Dass ist leider häufig der grosse Haken. Das Herunterfahren, die diversen Stromspar-Modi, Suspend to Disk usw. funktionieren leider nur, wenn Windows, installierte Hardware, Gerätetreiber und Mainboard sich verstehen.klar ist das es sehr stark vom board treiber abhängt was passiert.
den das alles tut nur wenn board und windows sich zu 100%
verstehen.
Wenn man für seinen Robby auf alte Hardware die man noch übrig hat zurückgreift, ist die Chance, dass es da Probleme gibt natürlich noch grösser als bei aktuellen Rechnern.
Da kannst du aber mit dem softwareseitigen Herunterfahren auch Pech haben. Bei Win98 und WinME z.B. war das Problem, dass sich Rechner überhaupt nicht richtig herunterfahren liessen zeitweise sehr verbreitet.
Wenn du bei Win 2000 den ACPI Modus abstellst, z.B. weil der sich mit irgendwelcher älteren Hardware nicht versteht, kannst du den Rechner z.B. auch nur noch am Schalter ausmachen.
Aber selbst wenn Hardware und Windows prinzipiell zusammenspielen, kanns natürlich immer noch Probleme geben, wenn irgendein Prozess hängen bleibt.
Mir ist es z.B. eine Zeit lang häufig passiert, dass ich Windows "gesagt" habe es soll runterfahren, den Bildschirm abgestellt habe und gegangen bin und am nächsten morgen lief der Rechner immer noch, weil irgendwas hängen geblieben ist.
Dass du per Software flexibler bist und noch bestimmte Dinge abfragen und auf eventuelle Probleme reagieren kannst, ist völlig klar.Eine vorteil habe ich noch wenn ich es per software mach ich kann die an wendung die ich beenden muß noch sauber beenden. before ich den rechner runter fahre.
Mir ging es eigentlich nicht darum, welche Lösung besser ist. Was ich sagen wollte ist, dass Windows bei ATX-Boards "normalerweise" auch beim drücken des Powerbuttons heruntergefahren wird und nicht wie früher bei ganz alten Rechnern einfach der Strom abgeschaltet wird.
Ich glaube, wenn die gesamte Steuerung vom Robby über den PC geschieht, wird es meist auch am einfachsten und sinnvollsten sein, wenn diese Software den PC auch herunterfährt.Aber eines ist auch klar hat sehr viel mit Software disgn und ansichten zu tun ich denke es gibt nicht die Lösung.
Wenn auf dem PC Datenbanken oder andere Programme laufen, bei denen Daten verloren gehen könnten auch.
Wenn der Robby aber autonom über einen µC gesteuert wird und auf dem PC nur irgendwelche Zusatzsoftware für den Robby läuft, bei der nicht grossartig Daten verloren gehen können, fände ich es sinnvoller, wenn er den ein- und ausschaltet.
Und wenn er ihn einschalten soll, muss er eh den Powerbutton "benutzen" - dann kann er ihn da ja auch gleich wieder ausschalten
Aber neben aller Theorie gibt es ja auch noch rein praktische Aspekte.
Wenn man nicht gut programmieren kann, tendiert man vermutlich eher zur "Hardware-Lösung", wenn man Probleme mit dem Lötkolben hat vermutlich eher zur Software.
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