Es stimmt schon, dass die Schaltung so aufgebaut ist, dass sie kaum überflüssige Teile enthält. Das war eigentlich auch eher das Ziel.

Der Basisstrom steigt während des Empfangs auf ein paar µA und steuert damit die Verstärkung laufzeitabhängig. Diese Arbeitspunktverschiebung die den Kollektorstrom auf etwa 1-2mA erhöht soll ja kein Signal ergeben, dafür sorgt die Spule mir dem niedrigen Gleichstromwiderstand.

Führt man einen entsprechend niedrigen ohmschen Kollektorwiderstand ein, dann sinkt die Verstärkung erheblich und man müßte sie nach einem Filter (Bandpass oder Hochpass) im Signalweg wieder anheben.

Man könnte beispielsweise mit einem zweiten Operationsverstärker (Doppel-OPV) ein aktives Filter realisieren. Ganz so elegant wäre es dann nicht mehr (für mich).
Manfred