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Thema: wieviel ram maximal an avr?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    wieviel ram maximal an avr?

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    Praxistest und DIY Projekte
    hallo zusammen!

    ich denke über ein projekt nach, dass ziemlich viel ram brauchen wird. wieviel kann ich maximal an einen AVR dranhängen? ich habe auf www.kreatives-chaos.com gelsen das der ATmega128 128 kb ram haben soll. kann ich da zusätzlich noch externes ram dranhängen?

    vielen dank!

    gruss,
    malte

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Also wieviel internes Ram die haben erfährst du immer im Datenblatt. Bei Atmel gibts glaub ich sogar eine Aufstellung mit den verschiedenen Typen und ihren Features.

    Mit einem AT90S8515 und seiner Megavariante lassen sich auch hardwaremäßig externes RAM addressieren (wird vom Befehlssatz unterstützt). Das Maximum hier liegt bei 64 kB.

    Der Mega128 hat laut Datenblatt 'nur' 4 kB RAM. Die 128 kB sind Flash Speicher dienen als Programmspeicher. Auch beim Mega128 lassen sich 64kB externes SRAM addressieren.

    Wenn du mehr PORTS opferst kannst du softwaremäßig auch mehr addressieren - allerdings musst du dann die Ansteuerung selbst schreiben. Dafür gibt es keine Befehle mehr im Befehlssatz.

    Wozu brauchst du denn soviel SRAM?

    Grüße
    Flite

    EDIT:
    128 Byte bis 4 KByte RAM (bei manchen bis 64 KB RAM extern möglich)
    2 - 128 KByte Programmspeicher
    Das steht bei "Kreatives Chaos". Also 128 Byte - 4 kB RAM und 2-128 kB Flash

  3. #3
    Gast
    danke für die schnelle antwort!

    ich denke über einen roboter nach (erstmal noch ganz unkonkret) der seine aussenwelt (raum) möglichst präzise intern repräsentieren soll. deshalb wollte ich von vorn herein wissen wo in sachen ram die obergrenze beim AVR ist.

    gruss,
    malte

  4. #4
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    kein problem. du kannst daten aber auch im eeprom absichern. das dauert zwar etwas länger und lässt sich nicht unbegrenzt oft beschreiben, aber evtl. wäre das auch eine Möglichkeit.

    Wenn du was genaueres weißt, kannst du dich ja nochmal melden. Dann schauen wir, was man da machen kann ...

    Grüße
    Flite

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    nochmal ne nachfrage:

    ich habe mich gedanklich jetzt erstmal auf den mega8515 eingeschossen, den kann ich ja mit 16 MHz betreiben (und tempo is ja immer gut...) die frage ist nun natürlich: wie schnell muss das ram sein? vielleicht kann ja jemand sogar einen konkreten typ nennen, dann könnte ich mich schneller orientieren.

    danke schonmal, gruss,

    malte

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Michael
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    Hallo malthy,
    wie schnell muss das ram sein?
    Vielleicht hilft es dir, wenn du weisst, das 1 Takt bei 16 MHz genau 62,5 Nanosekunden lang ist?
    Gruss, Michael

  7. #7
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    Also eine ATmega8 / 16 / 32 etc kann man auch bis 16 MHz takten, wenn man nicht die Stromsparvariante (L am Ende) nimmt, die auch beim 8516 nur bis 8MHz betrieben werden sollte.

    zum Thema Speicher: Holger Klabunde hat da auch noch ne Variante auf seine Webseite CF-Cards:
    http://home.t-online.de/home/holger....r/avrboard.htm

    ATMega32 liest und schreibt CompactFlash und sendet die Daten über die serielle Schnittstelle zum PC. Man kann einzelne Sektoren auslesen und beschreiben oder auch schon einfache Befehle für FAT12/FAT16/FAT32 Dateisysteme ausführen. Näheres siehe readme.txt im ZIP-Archiv. Der ATMega32 braucht dazu KEIN externes RAM. Ist natürlich alles in C (AVR-GCC) geschrieben. In Assembler würde ich mir das nie antun.
    Wenn der die Daten über ne Serielle Schnittstelle bekommt, bekommt man die auch (ausschnittsweise) in den internen RAM. Wenn Du an der Stelle mal mehr ins Detail gehst, hab ich an einem Projekt "Speicherung und Wiedererkennung der Robotter Umwelt" großes Interesse. Vielleicht lohnt sich zu dem Thema auch eine Art "Forumsstandard".

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    hallo!

    zunächst: meine ideen sind noch ziemlich unausgegoren, deshalb kann ich vorerst noch nichts konkretes sagen. wenn ich mir ein bisschen klarer bin, werde ich die sache hier aber auf jeden fall zur diskussion stellen.

    nochmal zum ram:
    ich hab in der Bascom hilfe einen kleinen schhaltplan gefunden der auf einem 62256 sram basiert. sehe ich es richtig, dass es sich dabei um einen 32K basutein handelt? wie würde denn eine 64K variante heissen? hat jemand vielleicht sogar ein link für einen schaltplan mit 64K? wäre super, bei meinen mittelmäßigen elektronikkenntnissen brauche ich immer ewig bis ich die dinge selbst geregelt kriege.

    herzlichen dank für eure unterstützung schonmal! gruss,
    malte

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Michael
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    Hallo malthi,
    nimm 2x 62256 und schalte sie parallel. Dann legst du einfach A15 an den ersten Chip Select und über einen Inverter an den zweiten Chip Select. Schon hast du 64k.
    Gruss, Michael

  10. #10
    Gast
    super!

    das ist mal 'ne klare ansage! danke dafür!

    vielleicht darf ich darüber hinaus doch noch mal das thema "zugriffszeit" aufwärmen. wenn 1 takt bei 16 MHz ca. 62 ns dauert, reicht es dann wenn mein ram auch so um die 60 ns schnell ist, oder muss noch deutlich schneller sein? und das praktische problem: woher bekomme ich so schnelle 62256? die bei Reichelt in dip version haben 80 ns, wenn ich mich recht errinere.

    dank und gruss,
    malte

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