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Thema: Alternative zu Flashnnn.exe

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von Osser
    [...] selbstgestrickte Alternative zu Flashnnn.exe [...]
    was heist selbstgestrickt? von code zeile nr null an selbst programmiert, oder einzelne codefetzen genommen, und im richtigen winkel zusmmengelinkt?

    diese "eierlegendewollmilchsau" scheint ja ganz praktisch zu sein. gibts da vieleicht auch ne linux version? wenn nein könntest du mir vieleich tmal den quellcode schicken? dann schrieb ich ne linux portierung

    mfg EDH

  2. #2
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    Eierlegendewollmilchsau trifft auf Arduino Uno R3

    Hallo,
    der letzte Beitrag in diesem Thread ist nun schon fast zwei Jahre her, da wird es Zeit...

    Für mein neues Projekt habe ich mir einen Arduino Uno R3 zugelegt. Den Arduino-Editor finde ich nicht so dolle und habe deshalb probiert, den Arduino mit der Eierlegendenwollmilchsau zu programmieren. Das ist mir z.T. auch gelungen, aber ich bin daran gescheitert, die mitgelieferten Bibliotheken des Arduino einzubinden. Dazu war es mir wichtig, die Verzeichnisstruktur der Arduino-Software (incl. Compiler) unverändert zu lassen. Auf diesem Wege könnte ich die originale IDE weiterhin nutzen und ohne Probleme auch Updates einspielen.

    Hat sich jemand daran schon probiert?

    Ulli
    Geändert von ukuchel (23.04.2013 um 21:15 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Osser
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    Hi Ulli,

    die Libraries kannst Du über den Makefile einbinden.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Makefile.png
Hits:	8
Größe:	59,3 KB
ID:	25218

    Gruss,
    Osser

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo Osser,
    das ging ja schnell.

    Ich habe bislang probiert, die Verzeichnisse der Bibliotheken im makefile einzutragen. Leider hat das nicht funktioniert. Auch das Einbinden des "wichtigsten" Arduino header files (Arduino.h) direkt ins Programm hat nicht funktioniert.

    Die originale IDE vom Arduino geht einen etwas anderen Weg und transformiert zunächst den Programmcode automatisch im Hintergrund:

    http://arduino.cc/en/Hacking/BuildProcess

    Und diese Transformation habe ich noch nicht auf die Eierlegendewollmilchsau anpassen können.

    Gruss,
    Ulli

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Osser
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    Hi Ulli,

    poste bitte ein Zip-Archiv mit einem Library incl. Header Files.
    Das was ich bei Googlitsch gefunden habe ist alles C++.

    Gruss,
    Osser

  6. #6
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    Hallo Osser,

    ich habe jetzt ein wenig weiter mit meinen Arduino Uno R3 Board rumprobiert:

    1.
    Prinzipell ist es ziemlich einfach, die Eierlegende Wollmilchsau zum Programmieren des Arduino einzusetzen, solange der Code in C geschrieben wird und die Hardware mit Hilfe eigener Bibliotheken angesteuert wird.
    Im Makefile muss lediglich MCU=atmega328p gesetzt werden. Dann klappt schon mal das Compilieren. Das Flashen erfolgt dann mit avrdude und der Kommandozeile -v -p atmega328p -c arduino -P com17 -D -U flash:w:"%AF_HEXFILE%":a. Die Version von avrdude sollte aktuell sein, sonst enthält die Datei avrdude.conf nicht den Arduino Treiber. Den richtigen Com-Port erfährt man im Hardware-Manager sobald man das Arduino-Bord das erste Mal in Betrieb nimmt und den Treiber installiert hat.

    2.
    Unter dem Stichwort "Cduino" kommt man über Google auf eine Seite zum gleichnamigen Projekt. Dort hat sich der Autor die Mühe gemacht, einige Bibliotheken in reinen C-Code zu übersetzen.

    3.
    Mein Ziel ist es aber, die Bibliotheken und die Compilerversion direkt aus dem Ordner, in dem sich die komplette und unveränderte Arduino-Installation befindet, zu nutzen: http://arduino.cc/en/Main/Software. Den Arduino-Ordner habe ich als Unterordner zur Eierlegenden Wollmilchsau angelegt, um die Pfadangaben möglicht einfach zu halten. Die Bibliotheken befinden sich dort "einige Etagen tiefer" im Ordner cores.
    Einen Ansatz für ein neues makefile habe ich unter: http://playground.arduino.cc/Learning/CommandLine gefunden. Am Anfang des makefile findet sich eine ausführliche Anleitung. Leider ist es mir trotzdem noch nicht gelungen, das von mir gewählte Testprogramm zu compilieren.

    //Testprogramm
    // Blink: Turns on an LED on for one second, then off for one second...

    #include <Arduino.h> //statt WProgram.h

    // Pin 13 has an LED connected on most Arduino boards.
    int led = 13; // give it a name:

    // the setup routine runs once when you press reset:
    void setup()
    {
    pinMode(led, OUTPUT); // initialize the digital pin as an output.
    }

    // the loop routine runs over and over again forever:
    void loop()
    {
    digitalWrite(led, HIGH); // turn the LED on (HIGH is the voltage level)
    delay(1000); // wait for a second
    digitalWrite(led, LOW); // turn the LED off by making the voltage LOW
    delay(1000); // wait for a second
    }
    Ich werde es weiter probieren.

    Gruss
    Ulli
    Geändert von ukuchel (27.05.2013 um 22:11 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Osser
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    Hi Ulli,

    also grundsätzlich startet mein Proggi zum Compilieren das Kommandoskript make_all.cmd

    Zum Testen solltest Du im Projektverzeichnis eine Konsole öffnen (cmd.exe) und dann folgendes ausführen:
    set AF_AVRDIR= <pfad zu AVR, also z.B. c:\WinAVR-20100110>
    make_all.cmd


    Dann kannst Du die Datei make_all.cmd so lange anpassen bis das Projekt sauber compiliert.
    Den Inhalt der Datei make_all.cmd fügst Du dann in Asuroflash Options/C++ configuration im Tab Make all ein.
    Ab dem Zeitpunkt benutzt Asuroflash genau diese Einstellungen zum Compilieren.

    Viel Glück beim Testen.

    Grüße,
    Osser

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