Ja, mit einer Diode (Schottkydiode) zwischen Solarmodul und Akku.
Unter folgenden Bedingungen:
1. Solarspannung unter Last ist höher als die Ladespannung des Akkus plus Durchlaßspannung Diode.
2. Das Solarmodul liefert nur ca. 1/10 C bis 1/5 C (bei 800 mAh-Akkus z.B.: 80 mA bis 160 mA).
3. Keine hohen Ansprüche an Wirkungsgrad, Akku-Schutz stellen.

Ist die Solarspannung niedriger oder viel höher als nötig, so hilft ein Step-Up- oder Step-Down-Wandler, wenn möglich gleich stromgeregelt.

Soll die maximale Leistung des Solarmoduls genutzt werden, so muß es im "Maximum-Power-Point" (MPP) betrieben werden. Der ist aber beleuchtungsabhängig. Da würde sich ein µC lohnen, der dann den Rest (Abschaltung, Stromüberwachung, etc.) auch noch machen kann.

Blackbird