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Thema: keine Verbindung vom RNBFRA-Board zum PC über RS232

  1. #11
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Vergiß mal Oszi & Co:

    Das PC-Terminalprogramm + COM Port kannst du einfach und zweifelsfrei testen:
    Steck das Kabel vom RNBFRA-Board ab und überbrücke die beiden äusseren Pins (Rx u. TX)
    was du jetzt am PC schreibst, muß dadurch als echo am Terminalfenster erscheinen.
    Gern wird auf "handshake" (Flußkontrolle) vergessen. DAS MUSS auf NONE stehen !)


    Bevor das nicht geht, brauchst du nix anderes zu suchen.

    lass hören !
    mfg robert
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  2. #12
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    bin der gleichen Meinung und würde die geiche Schlüsse ziehen.

    Wenn du direkt am TX der Platine keinerlei Aktivität findest, liegt es an der Platine selbst.
    Als Erstes die Lötstellen überprüfen.(mit Multimeter messen)
    Der MAX232 wird von PD0 und PD1 des ATmegea bedient.
    Den ATmega würde ich ausschließen. Die restlichen Schaltungen arbeiten ja.
    Da bleibt der MAX232 selbst(ist er richtig herum im Sockel) und die 4 Elkos mit 4,7µF(Polung).
    Viel mehr kann es doch nicht sein.

    Also viel Spass beim Suchen...
    Gruß Silvio

  3. #13
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    Hallo,

    wenn du ein Oszi hast, würde ich an deiner Stelle mal am TXD Pin des Atmegas direkt messen (Spannung zwischen 0 un d5V, also TTL).
    Dann messe mal am MAx232, also deinem Serial - TTL wandler. Eventuell hast du ein Problem mit einer Lötstelle / Leiterbahn und es kommt kein Signal zum MAX.

    Zur not schreibe dir einfach ein kleines Programm was den TXD Port des Atmegas blinken lässt. Bei fragen dazu helfen wir dir hier gerne.

    Weil wenn ich mich nicht ganz irre sind nach dem MAX232 die 0V des Atmegas -12V und die 5V des Atmegas sind +12V.

    Oder der MAx ist defekt. Dann passiert och nichts.

    Das müsstest du also alles mit dem Oszi messen können.

    cu arno

    PS: was bei mir damals auch ein Problem war, ich hatte nur ein 3 Adriges Kabel genommen und hatte die MAssen vom PC nicht mit dem vom Board verbunden. Damit hing die scheinbar etwas Quer und ging nicht. nach verbinden der beiden geräte ging es wunderbar.

    PPS: Ups, da war ich zu langsam.
    Unser Wissen ist ein Tropfen, unser Unwissen ist wie ein Ozean.
    Sir Isaac Newton

  4. #14
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    Dank Euch allen,

    muss das erst mal alles abarbeiten. Dauert ein Weilchen.
    Wenn's so weit ist, berichte ich über den Fortgang.

    Gruss
    jguethe

  5. #15
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    Hallo,
    zum aktuellen Stand meines RS232-Problems:
    es hat mir keine Ruhe gelassen, obwohl ich eigentlich was anderes zu tun hatte.
    PC-Schnittstelle wie von Robert beschrieben getestet – besten Dank für den Tipp - ; danach sollte die RS232 am PC incl. mein selbst gestricktes Kabel ok sein. Die Tastatureingaben erscheinen im Terminalfenster. Ich denke, damit ist auch sicher, dass der Treiber für die Schnittstelle geladen ist. Ich erwähne das deshalb, weil bei einem meiner PC’s die serielle Schnittstelle nach jedem Neustart nicht funktioniert. Wenn ich dann den Treiber aktualisiere, also neu lade, ist alles wieder ok.

    Inzwischen sind alle Lötstellen etc geprüft. Kein Elko wurde falsch gepolt; die IC’s sind alle richtig eingesetzt. Alle Verbindungen sind mit Ohm-Meter durchgemessen. Ich kann in dieser Richtung absolut keinen Fehler feststellen; ich muss schon sagen: leider. Denn ein gefundener kapitaler Fehler, wäre vermutlich die Lösung.

    Inzwischen ist es mir aber nun doch gelungen, mit dem Osci Datenpakete nachzuweisen. Sie sind eindeutig vom Programm erzeugt. Ich habe das mit mehreren Programmversionen getestet, die signifikante Datenpakete erzeugen; sie sind nicht mehr da, wenn das Programm gelöscht wird usw.; hier gibt es keinerlei Zweifel. Sie lassen sich vom Pin15 (PD1 des Atmega16) über den Eingang des Max232 (Pin11) bis zum Ausgang Tx nachweisen. Dort messe ich mit Ohm-Meter ohne Signal etwa -10,5 VDC, mit Signal (signalabhängig) etwa -6, 5 bis -8,5VDC. Das ist von der Funktionsweise des MAX her ja auch logisch. Die Messergebnisse bleiben stabil, ob das RS232-Kabel nun angeschlossen ist oder nicht. Auch am Ende des Kabels (also die Buchse, die in den PC geht, kommt das Signal unverändert an. Meine Messungen interpretiere ich so, dass die Pegelumwandlung des MAX232 grundsätzlich funktioniert.

    Da im Terminalfenster trotzdem nichts sichtbar ist, bin ich ziemlich ratlos.

    Zwei Messergebisse machen mich stutzig:
    1. Am Pin 6 des MAX232 messe ich mit nur etwa -8,5 VDC (Soll -10VDC). Ist diese Abweichung normal ?
    2. Am Coprozessor AT90S2313 zeigt mir mein Osci eine wunderschöne Sinuskurve der 4Mhz-Frequenz mit sehr hoher Amplitude an, die sich auch sehr schön „einfangen“ lässt.
    3. Am Mega16 dagegen muss ich die Empfindlichkeit des Eingangs etwa um den Faktor 10 erhöhen, um die 8Mhz zu sehen, das Triggern ist deutlich problematischer. Das Signal ist auch etwas „verrauscht“. Kann natürlich auch sein, dass mein Osci bei 8 MHz schon leicht überfordert ist. Das ist schließlich kein High-Tec-Laborgerät. Da der ATMEGA aber mit diversen Programmen läuft, kann diesbezüglich eigentlich kein Fehler vorliegen.

    Einstweilen habe ich den MAX232 im Verdacht und auch die PC-Schnittstelle. Ich werde ersteren zunächst auswechseln. Ersatzbestellung ist schon veranlasst. Und dann es noch einmal mit einem anderen PC versuchen und Masse-PC und Masse-Board miteinander verbinden; letzteres kann ja auch Probleme bereiten.

    mfg
    jguethe

  6. #16
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    Gemach, gemach.
    Jetzt könntest du den ATmeg32 sicherheitshalber rausnehmen.
    Das µC<>PC Kabel wieder anstecken.
    Und jetzt die RX TX Leitungen auf der RNBFRA überbrücken und das gleiche mit ECHO probieren.
    (Das kannst du auf dem Jumper, wo auch die RxTx Verbindungen zum CoProz gejumpert werden

    Also erst war's ein Echo VOR dem MAX.
    Jetzt wär's ein Echo NACH dem Max.

    Geht das--> Max ist in Ordnung --> Next : Atmega checken.
    Geht das nicht (sicherheitshalber das Rx232-Kabel auch mal andersrum stecken. ) hat es definitiv was mit dem MAX.

    nun ?
    mfg robert
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  7. #17
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    ich mag es gar nicht sagen, aber die Lösung ist so einfach.
    Die Rx/TX_Leitungen müssen natürlich gekreuzt werden.
    Hatte immer - im Glauben an meine eigene Unfehlbarkeit - angenommen, dass ich das schon längst probiert hatte.
    Der letzte Hinweis von Picknick hat mich dann veranlasst, meinen Altersstarrsinn mal einen Moment zu vergessen und den Stecker auf der Platine um 180 Grad zu drehen, bevor ich alles andere probiere. Ich wollte erst gar nicht glauben, was ich dann sah.

    Sorry, wenn ich Euch genervt habe.

    Für mich war es zwar auch nervig, aber nicht umsonst. Ich habe mich notgedrungen etwas mehr um die Hardware u. Funktionen des RNBFRA kümmern müssen und dabei manches gelernt.

    Danke für die Hilfe
    mfg
    jguethe

  8. #18
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    *schwitz*
    Naja, laut Murphy:
    Wenn man ein Kabel irgendwie verkehrt reinstecken kann, wird man es auch tun.
    Mach Dir nix draus. *g*
    mfg robert
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  9. #19
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    gut zu wissen, dass man nicht vollends verdammt wird.

    Der kleingedruckte Spruch ist ja sehr beziehungsvoll. Ich denke, ich habe verstanden. Hast' ja Recht.
    mfg

  10. #20
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    jaja dummerweise denkt man immer gleich ans Schlimmste... Dabei sind es oft die einfachste Dinge, die zur Verzweiflung bringen.
    Wenn man es im Nachhinein nüchtern betrachte, ist es sowas von einleuchtend, das nur der RX was vom TX wissen möchte und RX mit RX nichts anzufangen weiß.

    Aber du kannst sicher sein, diese Stolpersteine werde dir immer wieder mal begegnen.
    Silvio

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