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Thema: Dynamik Simulation

  1. #31
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    Praxistest und DIY Projekte
    Ui, ist das mit Matlab erstellt? Muss mir die Toolbox wohl auch mal reinziehen...

    Zitat Zitat von Cobold
    Ist ein leichtbau Arm für professionellen Einsatz.
    Heißt leichtbau, dass Ihr die Elastizitäten der Struktur mit berücksichtigt? Cool, wo muss ich mich bewerben? ;o)

  2. #32
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    Ne, ist ein CAD-Modell (Pro/E), aber mein Modell in der VR-Toolbox in MatLab schaut ungefähr so aus.

    Leitbau bedeutet in diesem Fall, dass der mit FEM gerechnt wird und die Bauteile dann nicht 262 mal überdimensioniert sind . Bei der Positiosregelung wird dass also eine Durchbiegung vernachlässigt. Ist ja auch nicht ein Arm für Werkzeugmaschinen sondern für andere Einsätze. Er wird vom Benutzer mittels Handtracking positioniert.

  3. #33
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    So, ich habe mal ein bischen die SimMechanics- und die VR-Toolbox in Matlab ausprobiert. Geht besser als ich anfangs gedacht habe. Wenn ich jetzt noch eine Kopplung mit Alaska hinbekomme, wäre das phänomenal.
    Mein Chef hat mit vor kurzem mitgeteilt, das meine Lizenz wieder geht und ich demnächst wieder intensiv mit Alaska zu tun habe. Ich denke, ich werde da auch mal den Arm in Angriff nehmen.

    Distel

  4. #34
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    Servus Distel,

    hat das mit Alaska und Matlab funktioniert?? Bin sehr an sowas interessiert!!
    Und wieso finden alles außer mit, dass die VR-Toolbox einfach zu bedienen sei?? Ich doof??
    Und wenn Du dann der Chef in SimMechanics bist, will ich da auch noch was wissen (Koordinatensysteme!!) Hast Du dass mit der visualisierung geschaft. Ist ganz einfach!

  5. #35
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    Moin,

    also bis ich diese Kopplung hinbekomme, das kann ein bischen dauern, weil ich wahrscheinlich zu wenig Ahnung davon habe. Ich könnte aber mal jemand von der Herstellerfirma fragen, die haben mir das letzte mal auch geholfen und gleich ein Demoprogramm geschickt.
    Also das mit der VR-Toolbox finde gut und SimMechanics auch, vor allem, weil es gute Tutorials und Literatur dazu gibt ( im Gegensatz zu Alaska ). Ich habe zwar bisjetzt nur ein einfaches Pendel simuliert, aber ich denke, ich werde da noch ein bischen mehr machen.
    Die Bedienung finde ich nicht so schwierig. Was isn das Problem mit den Koordinatensystemen ?

  6. #36
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    Für den Fall, dass du in der Lage/Willens bist, dir deine Simulationssoftware selber zu schreiben, empfehle ich einen Blick auf http://www.ode.org , das ist eine physics library für C++.
    Aber ich weiß nicht wie tief du in die Materie eindringen willst.
    An der philosophischen diskusion über Mechatronik/Regelungstechnik/FEM und Simulation beteilige ichmich jetzt nicht. Ich habe Mechatronik studiert (Regelungstechnik war ein wichtiger Teil davon) und arbeite jetzt an einem Institute für Roboterforschung und simuliere kinematische Zusammenhänge und visualisiere das in VR! Da benutze ich ODE sehr gerne.

  7. #37
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    Moin,
    Der Link ist schonmal sehr interessant, aber für mich sieht das alles so aus, als ob es für Spiele und VR ausgelegt ist. Es steht da auch nirgends, auf was für einen physikalischen Formalismus das ganze basiert ( bestimmt nicht Lagrange, oder? ).
    Im Moment ist das Programm Alaska, für meine Zwecke am besten geeignet.
    Was war eigentlich an der obigen Diskusion sooo philosophisch? Ich glaube es war ehr ein kleines Missverständnis.

    P.S. Ich studiere noch Mechatronik und ich weiß das Regelungstechnik ein wichtiger Bestandteil ist, ist ja schließlich eine von meinen Vertiefungsrichtungen.

  8. #38
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    Der Link ist zwar schon recht alt, aber ich denke es hat sich in diesem Gebiet eine Menge getan. Neben Software von Dassault, würde ich 3 Angebote auf den Markt nennen:

    1. Maple und MapleSim:
    Maple ist sehr aktiv was die Entwicklung von Funktionalität angeht, besonders wenn man an multidomain Systeme zur Modellierung und Simulation angeht. Wenn man die Hilfe zu MapleSim ansieht, da bekommt man eine Menge Information.

    2. Matlab und SimuLink:
    Wohl hinter Maple, aber sicher vergleich bar.

    3. Mathematica und SystemModeler:
    Wolfram hat, anders als die Firmen hinter Matlab und Simulink, im Support sich noch nicht auf die etwas anderen Anforderungen eingestellt, welche dort gegeben sind. Wolfram hat aber einige interessante Pluspunkte die mich dazu bewogen haben mich für eine nicht kommerzielle Lizenz der produkte Mathematica und SystemModeler entschieden. Der erste Pluspunkt ist, es gibt die nicht kommerzielle Lizenz, so dass man als Privatperson das Werkzeug legal einsetzen kann! Für 395,. Euro Mathematica und für 495,- Euro SystemModeler. da man für das Zugreifen und Einbinden externer Hardware jeweils spezielle "Packages" braucht, welche man sich nach dem Anmelden in seinem Konto beim Lizenzgeber, der damit auch die Korrektheit der Lizenz überprüft, geht es nur legal als Inhaber einer entsprechenden Lizenz. Da aber hier z. Z. gerade eine enorme Entwicklung stattfindet kann an, selbst mit einer Uni-Lizenz diese nur während der aktiven Uni-Zeit verwenden!
    Der zweite Pluspunkt bei Wolfram ist die Entscheidung Modelica, siehe www.Openmodelica.org, für das Erstellen von Blöcken für die Modellierung zu verwenden. OpenModelica ist nicht nur eine Modellierungssprache, sondern eine Entwicklungsumgebung. Man kann also wirklich innerhalb von Modelica seine Modellierung entwickeln und dann später in SystemModeller einbinden.

    Modelica ist, wie auch die Zielsetzung der oben genannten 3 Anbieter, aber eben auch Dassault, ein Modellierungssystem das akausale Blöcke definieren und einsetzen erlaubt, Erläuterung siehe in der Einführung zu MapleSim im Internet und das über sogenannte "Connectors" auch Elemente unterschiedliche Domains verbinden und in einer Modellierung einbinden kann.

    Minuspunkt ist bei Wolfram, dass man selbst über den Support keine wirkliche Hilfe findet wenn man sein "Hello World" für eine externe Hardware realisieren will. Im embedded Bereich ist das z. B. das berühmte Blinken einer LED. es schient zu gehen, z. Z. arbeitet aber Wolfram in dem Modus, dass man zusätzliche Hardware zu den bereits definierten "Devices" beantragen kann und dann hofft die dort irgendwann zu finden. es scheint aber, nach ersten versuchen mich durch die nicht zielgerechte Dokumentation möglich zu sein. Aber in der Community liest man immer wieder von Problemen selbst bei verwenden eines supporteten Arduino-Boards, GPIOs mit SystemModeller/Mathematica zu verwenden.

    Stichwort zu diesem Themenkreis ist auch das "Hardware-in-the-Loop" und "Software-in-the-Loop". Eine denkbare Nutzung ist z. B. wenn man solver im Mathematica nutzen will um an im Experiment gefundenen Daten für die nicht eine Funktion die das Verhalten wiedergibt, eine Funktion auf die messdaten zu erzeugen und so auch die Qualität der Modellierung mit der Realität zu vergleichen!

    Ich habe mich dem privaten Projekt verschrieben eine Schotsteuerung mit Schrittmotor für ein von mir in der Entwicklung befindliches Modellboot mit Mathematica und SystemModeler zu modellieren und durch Simulation die Funktionen im Detail zu verstehen und zu optimieren. Diese Aufgabenstellung finde ich als eigenes projekt außerordentlich spannend und schon jetzt macht es mir viel Spaß! Aber, wie hier schon mal geschrieben wurde, dieses zu Realisieren verlangt umfangreiche Kenntnisse, deren Auffrischung, es sind ja nun schon 35 Jahre vergangen seit ich auf der TU zuletzt Mathe studiert habe, aber auch zu erweitern. So bin ich im Rahmen der Auffrischung der Kenntnisse und der Erweiterung dabei mich dem langfristigen Ziel zu widmen praktisch alle Kurse die im Mathe-Bachelorstudium des Matheinstituts der TUM angeboten werden zu absolvieren. Da ernste gesundheitliche Probleme meine Konzentrationsfähigkeit stark eingeschränkt haben, sehe ich dieses studieren als eine REHA um meinen Sysnapsen zu ermöglichen durch Reorganisation die Folgen der Schäden an den grauen Zellen zu beheben. So habe ich mir die im Internet frei verfügbaren Unterlagen zu den Kursen für das mathematik Bachelor der TUM geholt, mich im Detail über die Inhalte informiert und an deutschen Universitäten, wie auch bei den kostenlosen Angeboten der MIT in Boston im Rahmen des OpenCourseware Programmes Vorlesungsvideos von Professoren gefunden deren Vorlesungsstil mir liegt. So z.B. für Analysis von der Universität Tübingen die 2 Semester von Professor Groh, der nach der Methodik von Terence tao der UCLA vorgeht und dessen 2 Lehrbücher zur Analysis auf der persönlichen Seite von Terence tao kostenlos herunterzuladen sind. Auffrischen tue ich mein Abi-Wissen, immerhin hatte ich ein 13 Punkte in Mathematik im Abitur durch die beiden Kurse "MIT OCW 18.01" und ich meine "MIT OCW 18.02". schon erschreckend was 35 Jahre so im Beherrschen der Mathematik erodieren lassen.

    Aber für mein Projekt der Schotsteuerung ist die Mathematik eine Säule, aber auch ein Werkzeug für erforderliches Wissen in anderen Bereichen.

    So ist vieles im Physik-Bachelor, wie an der LMU angeboten, gleichfalls wichtig, auch hier muss ich mein Leistungskurs Physik-Wissen auffrischen und erweitern! In dem Zusammenhang lohnt sich ein Verweis auf die Vorlesung zur klassischen Mechanik von Dr. Schuller, Professor in Erlangen oder München. Er geht den Bereich mit modernster Mathematik auf den Leib und nutzt dafür diverse topologische Mannigfaltigkeiten. Seine Einführungsvorlesung, in welcher er die Ziele seiner 1 Semester Vorlesung präsentiert, ist die Augen öffnend! Frappant ist das dafür aber die Vorlesungen im Bachelor der Mathematik der LMU das erforderliche Mathematik-Rüstzeug gelehrt wird! Bitte vergesst nicht, da ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr berufstätig sein kann, habe ich Zeit und kann daher ohne Stress lernen. Wenn ich dann erfolgreich Kurse im Selbststudium gelernt habe, kann ich mich ja so nebenbei an de Uni einschreiben und mir die Credits und vielleicht sogar die abschlüsse holen! Kombiniere ich das mit dem "REHA" Effekt meine Gehirnschäden durch das lernen beheben zu können, kombiniere ich Spaß und Genesungsanstrengungen!

    Bleibt für meine Zielsetzung auch noch einige Fächer aus der E-Technik. Regelungstechnik nach Professor Lunze, analoge Elektronik und digitale Elektronik, die ich im Selbststudium mir vor jahrzehnten soweit angeeignet habe, dass ich als Applikationsingenieur in der Halbleiterindustrie am Anfang meiner Karriere sehr erfolgreich tätig war. Ich erwarte, dass mein Elektroniklabor, in diesem Jahr erstellt und ausgestattet mir auch weiter gute Dienste ,machen wird. Zum Abschluss noch ein Blockdiagramm erstmal ohne Kommentare der Schotsteuerung für die ich all dieses lerne, falls ich nicht vorher abgerufen werde!

    Bild hier  
    MfG

    Hellmut

  9. #39
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    Da ich mich mit dem Thema des "Designs durch Modellierung" recht intensiv beschäftige und wegen der Kosten für den Privatmann mich entschieden habe auf die Software der Firma Wolfram, Mathematica, SystemModeler und Wolfram Language zu setzen. jetzt hat sich in letzter zeit bei Wolfram einiges in der Richtung die mich interessiert getan hat, möchte ich hier davon berichten!

    Erstens hat Wolfram "mathematica" und "Wolfram Language" kostenlos auf dem Raspberry Pi verfügbar gemacht. Auch ist kürzlich mit dem Raspberry Pi 2 einiges in Richtung Leistungssteigerung der Raspberry Pi Hardware passiert. Ich habe mir also den Raspberry Pi B+ besorgt und möchte damit untersuchen wie Mathematica und Wolfram Language auf einer Platine mit einem µController funktioniert, wie man aus Mathematica auf dem Raspberry Pi mit Mathematica auf dem PC kommunizieren kann. Auch will ich mit dieser Platform versuchen zu lernen wie ich aus Mathematica heraus auf die Hardware-Funktionen zugreifen kann und z. B. über diese hardware auf weitere externe Hardware zuzugreifen. Da es hier nur um das Lernen und Erforschen geht wie man es machen kann ist die Leistungsfähigkeit der Raspberry Pi B+ Hardware kein Thema. Interessant wird es auch sein die Möglichkeiten zu untersuchen die sich aus der Wolfram Language ergeben, gerade auch, weil die Raspberry Pi B+ Platine auch die Möglichkeit bietet auf das Internet zuzugreifen und Wolfram language ja gerade mit dem riesigen Wissensschatz von Wolfram für die Wolfram Language in der Cloud so mächtig sein soll!

    Eine zweite ähnlich interessante Entwicklung der Umgebung von Wolfram ist die Unterstützung von der Software SystemModeler für die Platine Teensy 3.1. Hier verwendet man von Wolframs Seite das Protokoll "Firmata" für die Kommunikation zwischen der Modellierungsumgebung der Software SystemModeler mit externer ARM Cortex M4 basierender Platine und dem Presentation Layer des OSI 7 Models mit Firmata für diese Wolfram Software die Hardware-Funktionalität zugänglich zu machen. Leider ist weder "Firmata" von seiner Funktionalität eine gute Wahl, noch halte ich den Freescale Kinetis ARM Cortex M4 auf der Teensy 3.1 Platine eine gute Wahl. Mein Fernziel ist es zu lernen wie ich ein Protokoll des Presentation Layers, hier Firmata, durch etwas ersetzen kann, was CMSIS nutzt um sich die Definitionen zu holen die Funktionalität der zum Einsatz kommenden Hardware so zu presentieren, dass SystemModeler diese nutzen kann!

    Da es für mich noch vieles zu lernen gibt werde ich die Lizenz von Mathematica erst erwerben wenn es sinnvoll ist, erst recht viel später die des SystemModelers, da Wolfram hier ja gerade erst eine Entwicklung angefangen hat publik zu machen und erst spätere Versionen eine annehmbare Reife haben werden!
    MfG

    Hellmut

  10. #40
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    War gestern auf der Messe in Nürnberg, "Embedded World 2015" und habe dort auf dem Stand von Mathwork erfahren, dass es seit kurzem, weniger als ein Jahr, Matlab, Simulink und alle Toolboxen für den nicht kommerziellen Nutzer preiswert gibt. Sobald ich wieder daheim war fand ich Matlab für 105,- Euro und alle Toolboxen, inklusive Simulink für jeweils 29,- Euro. Ich werde mir also Matlab und Simulink Lizenzen erwerben, sobald die erste 2015 Version veröffentlicht ist. Zusätzlich simulink und alle Toolboxen die ich brauche um erstmal zu lernen eine externe hardware in Matlab ab zu bilden! Es gibt auf der Webseite "Packages" zum herunterladen um externe Hardware anzusprechen. Freue mich darauf, da Mathworks Software den Angeboten von Wolfram, Mathematica und SystemModeler um Jahre für meinen Zweck hinterher sind!
    Jetzt muss man mal sehen ob sich auch Maple bewegt!
    MfG

    Hellmut

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