Ne, nun wirklich nicht!!!!!!!!!!

MatLab ist nicht nur Regelungstechnik, sondern vielmehr (unter anderem) eine Möglichkeit, durch numerische (zeitdiskret und indiskret) Integration DGLs zu lösen. Anwenden kann man dass dann z.B. zur Simulation von ALLEM (von der Vermehrung der Karnikel bis zur Luftabfangrakete). Man muß halt "nur" das System mathematisch/physikalisch "nach modelieren"....hahaha, ganz einfach!!
Und zum Schluß, wenn man das ganze System kennt, kann man schließlich den Reglerentwurf machen. Aber ohne das zu regelnde(!!!) System geht garnischt!
MatLab spart somit dem (wissenden, und in vielen Ingeniuerdisziplinen geschulten...gähn) Anwender Zeit, Kohle, Nerven, Kohle, Kohle und nochmals Kohle.
Und um eine Übertragungsfunktion zu simulieren, muß man die auch mit Laplace-Transformation aufstellen können. Pech gehabt; das erspart Dir MatLab nicht.
Aber ob man das jetzt mit Übertragungsfunktionen, Zustandsraum oder Zero/Pole/Gain (LTI-Modelle: Linear Time Invariant) oder mit einzelnen Blöcken in Simulink zusammenbastelt des kann sich jeder aussuchen (wenn er es kann).

So, spätestens jetzt könnte mich MathWorks im Vertrieb anstellen und ich kümmere mich wieder um meine 3-D-Simulation eines mobilen Kleinroboters mit 5 DoF Arm (mit Mathematik und Physik und einem Stapel Büchern...)