wo hakt deine Vorstellung?
Diese Formel beruht auf der Idee das Gewinde abzuwickeln und als Körper(Mutter) auf einer schiefen Ebene (Gewindegang) zu betrachten (siehe Wikipedia).

Wickle jetzt in Gedanken die Schraube wieder auf, die waagrechte Komponente der Haltekraft wird durch den abstand zum Mittelpunkt zum Moment. Die Gewichtskraft denkst du dir als Anzugskraft. Für ein Rechteckgewinde reichten diese Überlegungen aus, allerdings treten Aufgrund der Spitzverzahnung treten höhere Normalkräfte auf, die über das genannte u´ berücksichtigt werden (Kräftedreieck mit dem Winkel Spitzenwinkel/2, Anzugskraft, neuer Normalkraft und einer radialen Komponente, diese hebt sich aber auf da die Mutter diese aus allen Richtungen erfährt)

Hoff, dass ich dir den Grundgedanken verständlich machen konnte, ansonsten bietet der
im Roloff/Matek Maschinenelemente Kapitel 8.3.4 (aber auch andere Bücher) ausführliche Erlauterungen.


mfg clemens