Da du schon so fit bist, selber Boards zu bauen...

Vielleicht hängts wirklich am Parallelport. Falls du einen COM-Port hast, wirst du fit genug sein, einen seriellen Progger zusammen zu stöpseln. Je weniger Bauteile, desto weniger Fehlermöglchkeiten. Du brauchst ein paar Widerstände und Zenerdionde, das wars. Und am besten ein Steckbrett, nicht billig, aber lohnend. Meine Anmerkungen in dem Artikel sind inzwischen wieder verschwunden. Mich dünkt, der Artikel dient vornehmlich der Promotion von RN-Produkten und weniger dem Informationssuchenden.
Wenn du das aufbaust verwendest du am besten avrdude und schaust im *.conf nach, ob die Portbelegung *wirklich* mit deinem Adapter übereinstimmt. Der Progger heisst dann "serial port bang" oder so, konfiguriert werden müssen 4 Signale und deren Polarität: (RESET, MISO, MOSI, SCK). Pony: Ein Schaltplan für den SI-Prog ist dabei. Den speckst du ab auf das was du brauchst, den LM2940/2936 brauchst auch net. Mit dem seriellen Billig-Adapter hatte nich noch nie Huddel. Bei langen Leitungen machst du noch 100pF zwischen die Signale und GND und gut ist. Wenn du magst geht auch ein MAX232. Wie gesagt, Probleme hatte ich noch nie damit. Ich benutz den seit ich auf AVR bin (2 Jahre oder so) und alles lebt immer noch, abwohl ich den aus Faulheit oft unter Spannung an- und abstecke und auf dem einem Röhren-Board sogar bis 200V laufen. Das mit dem Billig-Adapter=böse ist Humbug, s.o. Der COM ist kurzschlussicher. Und wenn ich ne Schaltung, egal wie sicher die auch ist, an den PC stecke und es gibt ne ESD weil einer nicht geerdet ist, zerbröselt das ebenso den Parallel.