Klar, der Mensch ist ja im Prinzip auch ein autonomes biogenetisches Rechnersystem. Das mit dem Essen hatten wir schon, ansonstem kompostieren. Es wäre natürlich schön, vor allem in Anbetracht der Endlichkeit der meisten Energieresourcen und der Schädlichkeit durch deren Gebrauch, wenn die E-Technik in Zukunft mit noch weniger oder gar null Primärenergie auskäme. Das Problem, das sich heute stellt, egal ob Ozonloch oder sonstiger Müll, ist das Vermächnis unserer Altvorderen und es wäre schön, wenn wir unseren Nachfahren weniger Umweltschäden hinterlassen würden als wir entgegen genommen haben.
Ich will aber die Schuld nicht bei unseren Eltern und Großeltern belassen, sondern vielmehr bei den richtungsbestimmenden Politikern. Mir ist ein "sauberes" Atomkraftwerk lieber als ein "dreckschleuderndes" Braunkohlekraftwerk. Biogas, Biodiesel usw. sind ein guter Ansatz, aber so Übungen wie Solarzellen zur Stromerzeugung sind ökologische Katastrophen, solange keine Solarzelle in der Lage ist mehr Strom zu erzeugen als zu ihrer Herstellung benötigt wurde.
Ein anderes Thema ist sicherlich Reingeneering, d.h. Techniken wo aus ausgemusterten technischen Einrichtungen mit wenig Aufwand ein neues Produkt geschaffen wird. Dabei meine ich nicht diese Energieverschwendung wenn eine Firma aus 1000 Joghurtbechern eine Gartenbank bastelt und dafür auch noch EU-Forschungsgelder bekommt, oder aus alten Autoreifen einen Straßenbelag produziert statt eines neuen Reifens.
Hartmut