Hallo Marvin42x,

ja, es scheint daß es da noch ein Mißverständnis gibt.

a) Bei meinem "Bitmap"-Vorschlag gehe ich davon aus, entsprechenden Speicherplatz komplett zu allozieren. In diesem Array von 4Bit x X-Coord x Y-Coord kann man entsprechende Werte Eintragen/Auslesen. Die X/Y-Koordinaten ergeben sich aus der Position im Array. Das ist simpel, braucht aber für genauere Karten viel Speicherplatz.

b) Mal schaun, ob ich den anderen Vorschlag richtig verstanden habe:
- erstmal gehen wir davon aus, das alles befahrbar ist
- wir speichern nur die Hindernisse bzw. den "Zaun" drumherum
- dafür brauchen wir im Datensatz die Angabe von X/Y-Koordinate + evtl. noch ein paar Bit für Zusätzliche Informationen

Letzteres ist wiederum gar nicht weit weg von einer 2D-Vektor-Lösung. Lediglich die Länge der Vektoren wäre einheitlich "1 Rastereinheit".

@MrNiemand: Hast Du schon mal mit 2D oder gar 3D-Vektoren auf einem Mikrocontroller gearbeitet? Da sehe ich im Moment das größte Problem:
Bei einer Bitmap kann ich ausgehend von meiner eigenen Position relativ schnell ermitteln , ob ich in das gewünschte angrenzende Feld fahren kann/darf, bzw. in welche Position ich fahren kann. Bei einer Vektorbasierten Lösung muss ich immer gegen alle Vektoren in der Karte Prüfen, die könnten ja schließlich auch länger sein und ich muss errechenen, ob sie sich mit meinem Bewegungsvektor schneiden.

Grüße,
Reinald

PS: Ich favorisiere keine spezielle Lösung und bin offen für alle Vorschläge, mein Interesse gilt einer praktikablen Lösung, die auf einem Mikrocontroller lauffähig ist und einige Grundlegende Anforderungen löst.
3D-Laserscan, Video-Bildanalyse, Bau eines 3D-Gitternetzes und Kollisionsberechnung darin scheiden daher leider aus.