- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Kann mir wer diese Schaltung so aufzeichnen dass ich sie ...

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von avatar
    In der Zeichnung vom Lehrer fehlt scheint's noch der Pull-Up Widerstand am Kollektor vom Empfangstransistor. Ich würde vorschlagen, noch einen Widerstand vom Kollektor des Empfangstransistors zur Betriebsspannung einzubauen (zirka 10 Kiloohm), damit der Eingang vom Monoflop im inaktiven Zustand auf High gezogen wird.
    Aber das dreht doch die Funtion um, oder?
    Geht ein Monoflop bei 0 auf HIGH?

    Ich würd Kollektor an Vcc und Emitter über 10K an Masse, und den Eingang vom Monoflop zwischen Emitter und den R.
    Aber ich kann mal wieder voll daneben liegen

    Kann das Monoflop überhaupt die 12V Vcc ab?

    Gruß, Sonic

  2. #12
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    Also ein Widerstand muss da in jedem fall noch rein, ansonsten ist der Eingang vom Monoflop bei abgeschaltetem Phototransistor in einem schwimmenden, undefinierten Zustand. Wo der Widerstand genau hin muss hängt vom mechanischen Aufbau der Apparatur ab. Da gibt es zwei Möglichkeiten.

    1. Möglichkeit
    Im Ruhezustand fällt kein Licht auf den Phototranisor. Wenn die Kugel runter fällt reflektiert sie das Licht und der Transistor schaltet kurz durch und erzeugt so den Setzimpuls (neg.Impuls) Dann müsste man den Widerstand vom Kollektor nach Vcc schalten (Pull UP) und den Eingang vom Monoflop am Kollektor anschließen.

    2. Möglichkeit
    Im Ruhiezustand fällt dauernd Licht auf den Phototranistor. Wenn die Kugel runter fällt unterbricht sie irgendwie den Lichtstrahl und der Phototranistor schaltet kurz ab. In dem Fall müsste der Widerstand so wie du geschrieben hast vom Emitter nach Masse (Pull Down) und der Setz-Eingang vom Monoflop am Emitter angeschlossen werden, damit beim herunterfallen der Kugel ein Setzimpuls (neg. Impuls) entstehen kann. Der Kollektor muss bei dieser Variante natürlich direkt an Vcc.

    Wie groß der Widerstand mindestens sein muss, hängt von der Strombelastbarkeit des Phototransistors ab. Der 555er ist nicht so pingelig, was die Höhe der Versorgungsspannung angeht. Ich glaube, 12 Volt müsste er schon vertragen.

  3. #13
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    Der Widerstand stellt den Arbeitspunkt ein, für den Transistor des Optokopplers. Der braucht Kollektorstrom und den bekommt er über den Widerstand (oder aus dem Eingang des Monoflops) von einer positiven Spannung. Die 2. Möglichkeit entfällt.
    Eine Inversion des Signals muß gegebenenfalls auf andere Weise erfolgen.
    Manfred

  4. #14
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    Der Triggerstrom beim NE555 ist lt. Datenblatt maximal 2µA. Der Eingang ist also eigentlich spannungsgesteuert. Deswegen denke ich, dass auch die zweite Variante (mit dem Emitterwiderstand) funktionierten sollte.

    Wenn man den Emitterwiderstand nicht gar zu hochohmig macht, dann müsste beim abschalten des Phototransistors die Spannung über dem Emitterwiderstand so weit absinken (fast bis auf 0V ) dass der NE555 einen Triggerimpuls erkennen wird.

  5. #15
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    Hi,

    lest euch mal die Appnotes zum CNY70 durch, glaube das könnte weiterhelfen.

    http://www.elektronik-projekt.de/con...d/cny70_an.pdf

    Gruß, Sonic

  6. #16
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    Zitat Zitat von avatar
    1. Möglichkeit
    Im Ruhezustand fällt kein Licht auf den Phototranisor. Wenn die Kugel runter fällt reflektiert sie das Licht und der Transistor schaltet kurz durch und erzeugt so den Setzimpuls (neg.Impuls) Dann müsste man den Widerstand vom Kollektor nach Vcc schalten (Pull UP) und den Eingang vom Monoflop am Kollektor anschließen.
    So hab ich die Mechanik verstanden. Allerdings bin ich davon ausgegangen das das MF bei High gesetzt wird. Da das ja anscheinend andersrum ist hast du mit dem Widerstand vor dem Kollektor natürlich recht.

    Gruß, Sonic

  7. #17
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    Könnte aber auch sein, dass über einen Spiegel ständig Licht auf den Fototransistor fällt und die herab fallende Kugel den Lichtstrahl unterbricht oder umlenkt. Das weiß man halt nicht sio genau. Dann müsste man entweder den Widerstand am Emitter anschließen oder wie der Manfred vorgeschlagen hat einen Inverter (z.B. eine weitere Transistorstufe) dazwischen schalten.

    Große des Widerstandes:
    In den Appl. Notes ist bei 10V ein Widerstand von 1K angegeben. Dann würde ich bei 12V eben einen Widerstand mit 1,2K nehmen. Der NE555 kann als Versorgungsspannung übrigens max. 16V verkraften.

  8. #18
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    Der lehrer hat das in der Zeichnung so geändert wie wir das jetzt haben kann das ganze nochmal einscannen wenn ihr wollt

  9. #19
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    Zitat Zitat von sonic
    Appnotes zum CNY70
    Man kann sicher den pull up/down Widerstand nach Masse führen, wenn man ihn am Emitter anschließt. Ich hatte angenommen, Emitter an Masse wäre schon vorgegeben.

    Aber zum Grundsätzlichen:
    Wenn ein Körper die Lichtschranke auslöst, dann soll er durch einen Monoflop Impuls wieder zurückbefördert werden.
    Falls es bei der aufgezeichneten Schaltung Stabilitätsprobleme geben sollte, dann kann man auch ein PWM Signal steuern indem man mit dem Photokoppler den Mittelwert eines Dreiecksignals (auch Sägezehn) am Komparator verschiebt und damit den Leistungstransistor und die Spule ansteuert. Man erhält dann ein zur Position proportionales Signal, (das man noch durch einen differenzierten Anteil ergänzen kann), während man mit dem Monoflop nur das differenzierte Signal erhält.

    Es kann natürlich sein, daß der Versuchsaufbau die Probleme von Regelkreisen deutlich machen soll.
    Manfred

  10. #20
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    Zitat Zitat von klucky
    Der lehrer hat das in der Zeichnung so geändert wie wir das jetzt haben kann das ganze nochmal einscannen wenn ihr wollt
    Hmm, einscannen ist natürlich immer gut
    Aber jetzt würd mich doch schon mal interessieren was das Ganze für ein Experiment/Aufbau darstellt.

    Beim mechanischen Aufbau würde ich auch eine Abschirmung für den CNY70 gegen Umgebungslicht einplanen...

    Gruß, Sonic

    PS: Habt ihr jetzt eigentlich Potis eingeplant um die Schaltschwelle des MF/NE555 einzustellen? Würde ich schon empfehlen, kostet nicht wahnsinnig viel mehr und man ist flexibler und nicht so von den Bauteiltoleranzen abhängig.

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