Ich gebe Dir Recht, daß unter Linux etliche Hardware nicht oder mit großen Schwierigkeiten zum Laufen zu bekommen ist - und wer ist oft schuld: MS !
Die Marktvorherrschaft führt auch dazu, daß Hardwareherstellern "ihre Seele" an MS verkaufen. Oder es sicht eben nicht lohnt.
Ich habe ein paar kommerzielle Programme fürs OS MS geschrieben und kenne dadurch einige User, die mit MS schon nicht klarkommen.
Ich war einige Jahre auch MSDN-Bezieher ... nur als MS anfing, gerade mir als registriertem Entwickler "Raubkopie-Werbung" zu schicken, hab ichs MSDN gekündigt und XP und Nachfolger kommen mir nie auf den PC, lieber stelle ich um auf Mac!
Genauso hat der offene "Verkauf der Pressefreiheit von Heise" an MS dazu geführt, daß ich das c't-ABO fristlos gekündiugt habe.
Ich sage nicht, das MS-Sachen nicht gut sind - ich lehne nur deren Bestimmung über meine Freiheit ab. Und das konsequent.
Und MS zieht langsam die Kandarre an, Ottonormal-User ist bereits abhängig und wird sich noch wundern, wie unsere Freiheit weitergehend beschnitten wird.
Wenn viele sich von MS abkehren würde, gäbe es mehr Unterstützung von Seiten der Hardwarehersteller! Ebenso auch mehr Software.
Ich für meinen Teil verzichte lieber auf einiges, als mich edv-mäßig zu prostituieren.
Ich nutze täglich Kanotix / Debian SID seit über 3 jahren als Produktivsystem (und nicht nur auf dem Server) und bin restlos zufrieden. Ist gibt wenig, was ich mit Linux nicht machen kann.
Und für DFÜ mit meinen Kunden, steht hier ein No(o)tbook mit W2k.
Und für Pflege meiner Kundensoftware nutze ich vmware mit w2k.
Und ich habe schon ein paar Bekannte zu Linux überzeugt, (fast) nie wieder Virenschutzupdates nötig, keine Internetnutzung, die meinen Rechner unbrauchbar macht. Das hat schon was.
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