Moin Andreas!
Zu1.)Zitat von copious
Externe Interrupts dienen dazu Pegelwechsel an bestimmten Pins zu erkennen, wobei dann der aktuelle Programmablauf durch einen Interrupt unterbrochen wird und danach, nach der Ausführung der Interruptroutine, der Ablauf an der verlassenen Stelle weiter ausgeführt wird.
Natürlich könntest Du auch in einer Schleife, wenn der µC gerade nichts zu tun hat, prüfen, ob sich an bestimmten Pins etwas verändert hat, aber Interrrupts sind da doch die elegantere Lösung! ;p
Zu 2.)
Mit Hilfe des 10-Bit-Analog/Digital-Wandlers kannst Du analoge Spannungen in binäre 10-Bit-Werte umwandeln, das ist eine sehr wichtige Funtkion. Dabei gibt es in jedem ADC-fähigen µC immer nur einen Analog/Digital-Wandler, dieser wird allerdings durch ein System namens Multiplex für mehrere Kanäle verwendet, Du schaltest also immer eine bestimmte Zuleitung zum eigentlich Wandler frei und misst dort die Spannung.
Zu 3.)
RTC steht für "real time clock". Es ist eine Komponente, die zur Ermittlung von Zeiten bzw. Zeitabständen, sprich Takten dient. Externe RTCs haben meistens einen Buffer-Akku, damit die Uhrzeit bei Stromausfall nicht verloren geht, die RTC des AVRs natürlich nicht. Die RTC des AVRs wird für interne Komponenten, wie z.B. beim ADC (!?) für den internen Takt verwendet.
Zu 4.)
Ein "hardware multiplier" ist ein hardwaremäßiger Multiplizierer. Normalerweise kann ein Computer/AVR nur addieren und subtrahieren bzw. bestimmte Bits setzen. Durch rotieren der Bits in einem Register kann man auch x2 bzw. :2 multiplizieren / dividieren. Diese Arbeit, dann auf den richtigen Wert zu kommen, nimmt einem der Hardwaremultiplizierer ab, er ist schneller und spart Code.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen! :o)
Viele Grüße
Florian
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