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Hallo Leute,
wenn man die Ausgabedaten nicht verändern will, dann kann man GPS-Empfänger mit serieller Schnisttstelle über nur drei Adern anschliessen. Es sind :
* Masse
* + Versorgungsspannung ( üblicherweise 5V )
* ausgegende Daten von der GPS-Maus ( üblicherweise NMEA-Protokolle )
Manche GPS-Empfänger liefern die Daten nicht nur mit RS232-, sondern auch mit TTL-Pegel. Obwohl es ggf. ein paar Milliampere mehr benötigt, ist es jedoch empfehlenswert, im Sinne des Schutzes der Ein- und Ausgangsports immer nur den sichereren Weg über RS232 zu gehen.
Sehr hilfreich kann es sein, wenn man den GPS-Empfänger versuchsweise erst einmal mit dem COM-Porteingang eines PC's ( so er noch einen hat ) verbindet und hier mithilfe des zum Windows-Umfang gehörenden Programms "HyperTerminal" schaut, was der Empfänger tatsächlich ausgibt. In der Regel wird man dabei verschiedene mit "$GP" beginnende Textfiles sehen. Dabei handelt es sich um verschiedene Navigationsdaten beinhaltende Protokolle. Vorher musste das Terminalprogramm dazu allerdings erst einmal auf den benutzten Com-Port und die Standard-Datenrate 4800bps eingestellt werden.
Evtl. am GPS-Empfänger existierende Eingänge werden nur zur Veränderung der Ausgabeparameter benötigt. Dazu muss man aber etwas über verwendeten GPS-Prozessor wissen und es geht meistens auch nicht ohne ein dafür geeignetes Programm. Grundsätzlich lässt sich zwar auch ein beliebiges Terminalprogramm verwenden, aber dann ist die Eingabe schon etwas mühselig und ggf. müssen vorher auch noch irgendwelche Prüfsummen errechnet werden.
Leider ist die Belegung der meistens 6 pol. mini-Din-Anschlüsse unterschiedlicher GPS-Empfänger NICHT einheitlich. Somit ist hier Vorsicht geboten. Über die Auswirkungen einer möglichen Verpolung muss ich sicher hier nichts schreiben.
Viel Erfolg wünscht
Klaus
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