Also bei meinem Test verwende ich die LED nur zur Messung, sie wird zu keinem Zeitpunkt in Durchlassrichtung betrieben. Möglich daß das Verfahren besser funktioniert wenn man die LED zwischen den Messungen auch einschaltet, aber nötig ist es definitiv nicht. (Ich habe beim ersten Test darauf verzichtet um das Programm möglichst einfach halten zu können)

Was ich allerdings feststellen musste:
ich habe hier 3 Arten von LEDs, nämlich rot diffus, grün diffus und blau klar. Die Messung funktioniert aber nur bei den grünen LEDs, und das obwohl die blauen aufgrund des klaren Gehäuses eigentlich besser geeignet sein sollten. Bei direkter Bestrahlung mit einem roten 1mW Laser zeigte keine der LEDs eine Reaktion (obwohl die grüne ein diffuses Gehäuse hat ist definitiv ein erheblicher Anteil des Lichts auf dem Kristall gelandet), bei einem grünen 5mW Laser reagierte nur die grüne LED.

Für erste Tests halte ich es daher für essentiell notwendig die Schaltung auf ein Minimum zu reduzieren, um die Anzahl möglicher Fehlerquellen klein zu halten. (heisst im Klartext: LED + Vorwiderstand direkt am Controller, ohne weitere Elektronik dazwischen)


ich lande immer wieder bei deinem layout Smile kann nix optimiern..
scheint perfekt zu sein... gratuliere
Danke für die Blumen, aber das würde ich so nicht behaupten...
Meine Lösung hat zwar den Vorteil, daß nur wenige Ports am µC benötigt werden, ist aber deutlich unflexibler als die Variante mit mehreren µCs bei der jede LED einen Pin belegt. (außerdem entstehen Geschwindigkeitsprobleme, wenn die Anzahl der LEDs so groß wird daß es nicht mehr ausreicht nur 8 parallel auszulesen)


Gruß,
Felix