Immer wieder schön wenn sich leute in ihren Beiträgen wiedersprechen oder keine klare Meinung ausdrücken.

Die Widrigkeiten unseres täglichen Lebens (Lohnarbeit
um die Lebensnotwendigen Güter zu erwerben und Miete zu zahlen) sind Teil einer barbarischen
Vergangenheit.
Das scheinst du ja gut zu finden (Star Trek sein dank)

aber weniger gut scheinst du es zu finden:

Der Pfandautomat für den
weggefallenen Job eines Lagerarbeiters, der auch noch die Kästen sortiert hat.
Die automatische Kasse im "Metro Future Store" für eine arbeitslose Kassiererin.
Mal ganz im Ernst die Automatisierung und Technische Entwicklung solcher Systeme ist genau der Weg um zu Aussage A zu kommen.
Und was bei der ganzen schönen Automatisierungsgeschichte vergessen wird. Jeder der Arbeitslos durch einen Automaten oder Roboter wird, kann wenn er flexibel genug ist jederzeit wieder eine neue Arbeitsstelle finden.

Die Arbeit selber wird ja durch Automatisierung nicht weniger. Da ist viel mehr der Kapitalismus schuld, dass es weniger Arbeitsplätze. Nur in unserem schönen Sozialstaat bleibt man dann halt mal bischen Arbeitslos bis man wieder was tolles gefunden hat.

Wenn wir über den Teich blicken zu dem Amerikanern, dann ist es für die Selbstverständlich heute Abteilungsleiter zu sein, morgen Kassierer bei WAL-Markt, übermorgen wieder Angestelter und im nächsten Jahr Vorstandvorsitztender bei XY.

Technik hin oder her, es geht nicht darum zu Jammern, dass jetzt alles schlechter ist, man arbeitslos oder alles so teuer.
Man muss sich heute einfach der schnellen Entwicklung anpassen, hilft nix die Welt dreht sich schneller.