- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: 1. selbstgeätzte Platine

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Praxistest und DIY Projekte
    Die neue Testplatine ist überall gleichlang belichtet, oder?
    Lag die Platine quer zu den Röhren? Dann hat die rechte Seite wohl direkt über einer Röhrer gelegen und zu viel abbekommen, während die linke Seite zwischen zwei Röhren lag und passend belichtet wurde. Probier man ne noch geringere Belichtungszeit aus, am besten mit nem Teststreifen, den du einmal direkt längs zu einer Röhre und einmal zwischen die Röhren legst.
    Nen Testmuster gibts hier:
    https://www.roboternetz.de/wissen/in...eststeifen.gif
    Zwischen Platine und Vorlage legst du nen dünne Pappstreifen, den du schrittweise herausziehst, um die auf der Skala vermerkten Belichtungszeiten der Reihe nach zu testen. Ich habe mir dazu das Muster ein zweites Mal gedruckt und es auf dem Pappstreifen befestigt, damit ich beim Rausziehen aus dem Scannergehäuse die Zeiten richtig beachten konnte.

  2. #12
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    Die Platine war übergall gleichlang belichtet und lag entlang einer Röhre.

    Im Anhang hab ich ein Bild des Eingeschaltenen Belichters.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken dscf7040.jpg  

  3. #13
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    Die Platine war übergall gleichlang belichtet und lag entlang einer Röhre.

    Im Anhang hab ich ein Bild des Eingeschaltenen Belichters.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken dscf7040_121.jpg  

  4. #14
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    Die Belichtungszeit sollte passen. Denn auf einer Seite ist sie
    eigentlich perfekt.

    Ich hab wieder eine Testplatine geätzt. Diesmal ust sie noch schlechter
    geworden Die dünnen Leiterbahnen sind teilweise über 3cm weggeätzt.
    Die Schrift auch. Nur im 1. Feld ist sie so halbwegs. Von links nach
    rechts ist die Platine immer schlechter geworden Warum das?

    Man sieht bereits nach dem entwicklen, dass es nicht gut wird. Was kann
    ich dagegen machen. Es kann doch nur beim belichten der Fehler sein.

    Gruß Robert

  5. #15
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    also ich habe dieses auch bei mir vorgekommene "belichtungs-hin-und-her" problem so gelöst:
    ebay->laserdrucker und bügeleisen gekauft->"direkt-toner" methode um des layout auf die platine zu bringen->einfach ätzen und fertig..wenn mal das layout vom trägerpapier nicht perfekt auf die platine übertragen wurde kann man das schlechte layout einfach mit lösungsmittel abwaschen und einen neuen versuch starten. man brauch die platine nicht wegzuschmeißen (außer natürlich man hat das layout schon reingeätzt).
    der laserdrucker hat nur 70eur und das bügeleisen nur 5eur gekostet..und man spart sich belichter+entwickler+unbrauchbare platinen...also ich bin ganz zufrieden damit

    mfg
    (-_-)

  6. #16
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    Hallo,

    Du entwickelst bestimmt im "Entwickler-Bad", also du tauchst die Platine im Entwickler ein.
    Problem ist, dass sich wegen der ungleichmäßigen Belichtung die
    Fotoschicht ungleichmäßig entwickelt und ungleichmäßig löst.
    Das bedeutet, dass da wo geätzt werden soll eine hauch dünne Schicht
    des Fotolaks noch vorhanden ist. Sieht aus wie ein Sieb.

    Auswirken tut sich das so, dass die Platine beim Ätzen so ungleichmäßig
    fertig wird. Daher muss man länger warten bis alles komplett fertig ist.
    Das Problem ist dann hier wiederum, dass das schon Fertige "überätzt" wird.
    So wie es in deinem ersten Bild ist, wo die Lötaugen halb offen sind usw...

    Abhilfe ist ganz einfach. Nimm beim Entwickeln eine Zahnbürste zur Hand,
    und bürste nach dem Entwickeln mit der in Entwickler getauchten Zahnbürste
    mehrmals gleichmäßig mit leichten Druck über die Platine.
    Damit löst sich alles was so halbwegs entwickelt ist. Die
    gewünschten Flächen werden richtig schön freigelegt.
    Das hat bei mir immer geholfen.
    Neuerdings entwickle ich im Sprühverfahren, Seit dem
    ist alles ohne weiteren Eingriff perfekt!

    Ansetzen tuh ich 10g Entwickler auf 1L dest.Wasser!
    Entwicklungsdauer im Sprühverfahren 30sec.
    Im Tauchverfahren 30-60sec, mit bürsten!

    Probier das mit der Zahnbürste aus. Du wirst sehen es hilft!
    A und O für gute Ergebnisse ist das Belichten und Entwickeln!

    Hier eines meiner Ergebnisse:

    Bild hier  
    Bild hier  
    Bild hier  
    Gruß,
    Franz

  7. #17
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    Wichtiger Nachtrag:
    Die Zahnbürste Markieren!!! Damit darf sich keiner mehr die Zähne putzen
    oder Ähnliches!!!!
    Gruß,
    Franz

  8. #18
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    Hallo,

    ich möchte an einer Stelle gerne eine Anmerkung machen.. Es wird immer wieder empfohlen, die Tintenseite des Repros direkt auf die Lackschicht zu legen. Mir ist klar, dass prinzipiell durch den Abstand=0 eine bessere Randschärfe erzielt wird.
    Allerdings hab ich mit meinem HP Drucker dabei immer wieder ein Problem: Wenn ich das so machen will, muss ich das Layout mindestens mehrere Stunden, besser einen Tag vorher drucken und gründlich trocknen lassen. Es darf beim Abziehen von der Platine nicht mehr "pappen", weil offenbar die Tinte die Lackschicht angreift/ablöst. Bei einer größeren Massefläche konnte ich das mal sehr gut beobachten -die war in der Mitte start porös angeätzt - genau da, wo auf dem Repro auch die Tinte fehlte.

    Mit 10mil Leiterbahnen erziele ich bessere Ergebnisse, wenn ich die Tintenseite nach oben lege. Ich belichte allerdings auch mit einem Diaprojektor aus 30cm Abstand, was möglicherweise zu akzeptablen Randschärfe beiträgt.

  9. #19
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    Hallo

    Die Methode will ich ncht ändern.

    @Franz:

    Erstmal, deine PLatinen schauen super aus =D> =D>

    Entwickeln tu ich im Entwicklerbad mit einem weichen Pinsel.

    ICh seh aber beim belichten, dass teilweße das ganze "unschrf" bzw sclecht zu erkennen ist.

  10. #20
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    Die weichen Pinsel (sorry) taugen meiner Meinung nach nicht viel.
    Die Zahnbürste gaht da besser. Man kann schon etwas andrücken...

    Das was man nach dem Belichten so schimmern sieht, das sehe ich auch nicht allzu scharf... Wenns unscharf ist erkennt man gleich beim entwickeln.
    Passiert dann, wenn die gedruckte Seite nicht DIREKT auf der Platine liegt.

    Aber das Herstellen von Platinen ist im allemeinen eine Erfahrungssache.
    Schon das verwendete Papier fürs Layout und der Drucker spielen eine gießen rolle.... Das ist dann alles feinabstimmungssache...
    Aber das mit der Zahnbürste/harten-Bürste war bei mir immer ein guter Erfolg...
    Der Meilenstein sag ich mal war dann das Sprühentwickeln...
    Meine Ätzanlage kannst dir bei Interesse hier ansehen:
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...043&highlight=
    Gruß,
    Franz

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